2007
Unser Kalender 2008!
Das Gelbe sind die
schulfreien Tage (in Sachsen-Anhalt).
Die Bilder (von oben
links): 1. Seyda mit Pferden, im
Hintergrund Kirche und Amtshaus, von Norden her. 44 Pferde gehören zu dieser
Herde. Das Bild wurde von Ben aus Seattle im Dezember 2006 aufgenommen. 2. Der Diest-Hof wird 125 im kommenden Jahr. Am 14.12.1883 wurde
nach Bodelschwinghschem Vorbild eine Arbeiterkolonie
gegründet, um den „Brüdern von der Landstraße“ Brot und Obdach zu geben. Das
große Liebeswerk besteht fort, heute ist der Diest-Hof
(nach dem Gründer Gustav von Diest) eine diakonische
Einrichtung, Wohnheim für Menschen mit geistiger Behinderung. 3. Giebelkreuz in
Mellnitz: Erinnert an Jesus Christus, durch den wir
Hoffnung und Liebe haben, und der uns auch im Alltag nahe sein will; an vielen
Giebeln unserer Gegend zu sehen. 4. Kirchenfenster in Gentha,
von einem Ehepaar gestiftet. Der kleine Ort geht mit zehn neu gewählten
Kirchenräten ins neue Jahr. 5. Kindergartenfest in Seyda: Leben in Seyda! Auf
dem Zirkuszelt weht die Seydaer Fahne. 6. Mädchen (Friederike und Marieke) mit Flämingtrachten: Die Flamen kamen einstmals
voller Hoffnung in unsere Gegend und besiedelten sie (vor 850 Jahren). Aus
dieser Zeit sind die alten Feldsteinkirchen. 7. Der Seydaer Spielmannszug umrahmt
viele Feste musikalisch. 2008 wird er 60 Jahre alt. 8. Die Spielmannszugfahne.
9. Strommast nach dem Orkan „Kyrill“ am Beginn des Jahres 2007, bei Zemnick. Dort schlug Gewalt des Sturmes ganz besonders zu.
Das Bild erinnert an die Ohnmacht jener Stunden, besonders aber auch daran,
dass der Geist der Nächstenliebe und der Hoffnung in die Zukunft bei uns nicht
verloschen sind: Kurze Zeit nach der Katastrophe kam aus jedem Haus in Zemnick ein Mann mit einer Motorsäge, jeder half dem
anderen, und so wurden die Schäden beseitigt. 10. Entwurf für eine Kapelle in
Mark Zwuschen: Das größte Dorf unserer Gegend, was
noch keine Kirche hat. Entstanden ist die Idee nach dem Neujahrsgottesdienst
2007 im Nachdenken über die Jahreslosung 2007: Gott spricht: „Siehe, ich will
ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf: Erkennt Ihr´s
denn nicht?“ 11. Ivona aus Zary
in Polen fährt (obwohl sie nur ein gesundes Bein hat) Fahrrad und ist in diesem
Jahr glücklich in die Schule gekommen. 12. Die Seydaer Kirchtür mit Kind:
Dieses Bild stand für Seyda in einer Ausstellung des Kirchenkreises und auf dem
Flyer für ein neue Familienprojekte des
Kirchenkreises: Werden wir die schweren Kirchentüren aufbekommen, dass auch die
Kleinen hineinkommen können? 13. Kürbis zum Erntedankfest: Nach Naundorfer Vorbild sammelten 2007 auch die Ruhlsdorfer Kinder Erntegaben „von Haus zu Haus“, und das
trotz strömenden Regens. Obwohl es das erste Mal war, war doch fast überall
viel vorbereitet, und die mitgeführten Wagen waren schnell übervoll: zur Ehre
Gottes vor dem Altar, und für die Obdachlosensuppenküche. 14. Der Ruhlsdorfer Taufstein, restauriert von unserem Restaurator
Markus Schulz aus Dresden, und gut genutzt auch in diesem „Jahr der Taufe“. Er
erinnert an den Bund mit Jesus, in dem wir stehen dürfen, und durch den wir
Leben haben, jetzt und alle Zeit. 15. Hochzeit mit Pfarrer Schaeper,
dem „Leuchtturm von Seyda“ (2 Meter groß), vor 25 Jahren. Damals zog man in Gadegast vom Haus der Braut in die Kirche. Pfarrer Schaeper kam zum Erntedankfest 2007 wieder auf Besuch nach
Seyda, und bei einem Gemeindeabend und in und nach dem Gottesdienst wurden
viele Erinnerungen ausgetauscht. „Danket dem Herrn, denn er ist freundlich, und
seine Güte währet ewiglich.“ 16. Der Kirchturm in Morxdorf
war der erste, der nach der Wende mit Pfarrer Podstawa,
der ihn persönlich einrüstete, saniert und wieder gerade aufgestellt wurde.
Erst 17 Jahre ist das her... Auf der Spitze ist der Weihnachtsstern, hoch über Morxdorf. 17. Die CVJM-Band Seyda, die uns im Sommer bei
den Kinderkirchenferientagen (unter anderem mit der Musik zur „Arche Noah“),
bei vielen Gottesdiensten und beim Kreiskirchentag begleitete: Tina, Sarah,
Tim, Hans-Christoph und Felix, hier nach dem Erntedankfest in der Naundorfer Kirche.
(untere Reihe): 1. Der
Kirchturm von Seyda in der Nacht, er leuchtet mitten in der Nacht; ein
imposantes Bild. Durch Energiesparlampen kostet es pro Tag 20 Cent. 2. Das
Grabkreuz des Stifters der Ruhlsdorfer Kirche: Im
Sommer waren die Nachfahren zu Gast, die von ihm erzählten. Er war wohl ein
frommer Mann und besuchte jeden, der aus seinen Orten krank war, um mit ihm zu
beten. „Keine Schwelle war ihm zu niedrig.“ hieß es dazu in der Beerdigungsrede
des Pastors, als er zwei Jahre nach dem Kirchenbau im Jahre 1888 starb. Am
Grabkreuz steht Joh 14,16: die Jahreslosung 2008! 3.
Ein Wappen am Amtshaus Seyda, mit Pferdehufen. In Seyda unterhielt u.a. August der Starke ein großes Gestüt, insbesondere für
die Jagden und für den Reiseverkehr. 4. Ein Spruch in Ruhlsdorf:
„Der Herr hat Großes an uns getan, des sind wir fröhlich.“, anlässlich einer
Goldenen Hochzeit vor einigen Jahrzehnten überreicht, heute an der Wand in der
Winterkirche, die auch als Christenlehreraum dient. 5. Die Seydaer
Trachtengruppe beim Lindenfest in Schadewalde im Mai
2006; Jung und Alt fröhlich beieinander. 6. Die Kirche Gentha:
nach den Schrecken des Dreißigjährigen Krieges (in Gentha
gab es noch zwei Witwen und zwei Witwer) stiftete die Kurfürstin Hedwig für Gentha Ackergerät und Vieh für den Neubeginn, - und diese Kirche,
zum Trost und zur Freude. (Hat sich das gelohnt?!) In diesem Jahr soll sie neue
Farbe erhalten, mit Hilfe der Feuerwehr. Das ist eine alte Genthaer
Tradition. 7. Gartenpflege in Seyda: Carl hat einen ein Quadratmeter großen
Garten mit einem Apfelbaum zu seinem 3. Geburtstag bekommen. In diesem Jahr
trug er die ersten 12 Äpfel. 8. Ein Ackerfeld bei Seyda. In diesem Jahr gab es
eine spürbare Wende in der Landwirtschaft: Es lohnt sich wieder (mehr),
Landwirt zu sein. Das ist gut für unsere ganze Region. Über Jahre hinweg sah es
trübe aus, etliche Felder lagen brach: Aber es gab immer Leute, die die
Hoffnung nicht aufgaben. Jetzt trägt ihre Mühe Frucht. – In diesem Jahr gibt es
auch wieder einen „Doktor der Landwirtschaft“ aus Mellnitz,
der in Halle an der Martin-Luther-Universität promoviert hat. 9. Der Kirchturm
von Gadegast wurde in diesen Tagen saniert, nun ist
die Kirchturmkugel wieder prall gefüllt mit Nachrichten an die Zukunft. Es war
spannend, darüber nachzudenken: Was haben wir den Nachkommen mitzuteilen? -
Trotz großen Leides und vieler Schuld, im letzten Jahrhundert und auch in der
Gegenwart (hervorgerufen durch unseren Lebensstil), haben wir die Gnade Gottes
und seine Güte erlebt. Sie ruft uns zur Umkehr, zu einem Leben in seiner Liebe.
10. Eine Kremserfahrt von Ruhlsdorf nach Arnsdorf
2007: Zwei Kutschen fuhren in das Nachbardorf, und es war wie zur
Wiedervereinigung: Man lag sich in den Armen. Vor etlichen Jahrzehnten sind die
Ruhlsdorfer einmal in Arnsdorf zur Schule gegangen.
Nach einer Andacht in der Kirche wurde im alten Schulgebäude fröhlich Kaffee
getrunken und viel erzählt. 11. Baby-Boom in Seyda?! Viele Kinder werden
geboren, das ist eine große Freude in diesen Tagen. 12. Ein Bild von Beatrice
Lehmann (3. Klasse); die Schulkinder malten die Stadt und illustrierten damit
die Festschrift zum Schul- und Heimatfest. So schön ist Seyda! 13. Alter Schlittschuhkufen
aus Seyda, 800 Jahre alt. Das hatten die alten Seydschen
schon „drauf“. In der Festschrift war mehr darüber zu lesen. 14. Die Prager
Karlbrücke; im Mai soll es wieder eine Jugendfahrt in die Goldene Stadt geben.
Wir sind zu Gast bei den „Böhmischen Brüdern“, deren Konfirmanden mit Pfarrer
uns auch schon einmal besucht haben. 15. Der Seydaer Kiessee birgt große
Schätze: Hier zeigt der glückliche Angler Peter Quaiser
von der Schaustellerfamilie den größten Fisch des Jahres 2007: 1,03 m lang, 16
kg schwer, ein Karpfen, fotografiert und dokumentiert von Dr. Wojan, viele Jahrzehnte Tierarzt in Seyda. 16. Seydaer
Handwerkskunst an einer Tür im Pfarrhaus: Was Menschen, die mit Freude bei der
Arbeit sind und Talent haben, schaffen können, ist eine große Gabe Gottes und
zum Staunen. 17. Bestimmt auch in diesem Jahr: Frühling in der Bergstraße. Das
frische Grün kommt gerade heraus.
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 30. November 2007
Der Advent beginnt: Die Zeit, die uns
besonders erinnert, dass es Hoffnung und Liebe für unser Leben gibt. Sie
besteht in der großen Zuwendung Gottes: Jesus kommt zu uns. Vieles will darauf
einstimmen, auch das Singen und das Freude-Bringen: dass wir unser Herz bereit
und offen machen.
Der Moskauer Männerchor kommt am 1. Advent
wieder in unsere Kirche, 19 Uhr – er will dazu beitragen, wie auch die anderen
Veranstaltungen in der Adventszeit.
Im Gottesdienst am 1. Advent um 10 Uhr wollen
wir auch eine Taufe feiern, Trompeten werden dabei sein, und es ist
Kindergottesdienst und Gemeindecafé.
Heute Abend ist eine Fahrt für die
Jugendlichen zu einem Konzert nach Wittenberg, im KTC; vier Bands spielen, um
18.45 Uhr geht es los. Einige fahren auch zum Mitternachtsvolleyballturnier des
CVJM nach Magdeburg... Am kommenden Mittwoch ist ausnahmsweise kein Jugendkreis
(weil da in Naundorf die Musik ist).
Am Montag um 16 Uhr ist die erste
Krippenspielprobe: Wer da noch mitmachen will, sei herzlich eingeladen. Es gibt
wieder ein musikalisches Krippenspiel der Kinder und Jugendlichen.
Die Gemeindekirchenräte treffen sich zu einer
Adventsfeier am Dienstag, den 4.12., um 19.30 Uhr im Pfarrhaus. Am 2. Advent
ist in Naundorf die Einführung aller Gemeindekirchenräte um 10 Uhr, mit dem
Superintendenten; in Seyda ist dann kein Gottesdienst.
Komm, o mein
Heiland Jesu Christ, meins Herzens Tür dir offen ist!
Ach, zieh mit
deiner Gnaden ein: Dein Freundlichkeit auch uns erschein!
Dem Namen
dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr!
Mit diesem Adventslied grüßt Sie recht
herzlich
und wünscht Ihnen eine gute Zeit:
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 8. November 2007
Herzliche Einladung!
Am Sonntag, den 11.11., ist
um 10 Uhr Gottesdienst.
Die Predigt hält Pfarrer i.R. Dr. Neugebauer.
Es ist wie immer
Kindergottesdienst,
im neuen Raum unter dem
Dach!
Martinstag in Seyda
Am 11.11. um 18 Uhr,
mit Martinsspiel,
Laternenumzug und Hörnchen.
Friedensdekade in Seyda:
Gemeinsam wollen wir für den
Frieden beten, bei uns, in unserer Stadt, in unserer Welt; und darüber
nachdenken, wie Frieden werden kann; vom 11. bis 21.11. sind täglich um 18 Uhr
Friedensandachten, von Familien und Gemeindegliedern gestaltet. Wer noch eine
Andacht übernehmen will, sei herzlich gebeten.
Thema in diesem Jahr:
„Andere achten“.
Jugendkreis in Seyda:
Jetzt am Mittwoch um 19.30
Uhr im CVJM.
Zu Kirchenältesten
für die nächsten 6 Jahre wurden gewählt:
Doris Bergholz, Birgit Cech, Vernado Hein, Martina Hilse, Gertraude Lenz, Gisa Letz,
Simone Lindemann. Als Stellvertreter: Torsten Käßner.
Die Einführung mit dem Superintendenten wird am 2. Advent um 10 Uhr in Naundorf
sein.
„Siehe, jetzt ist die Zeit
der Gnade;
jetzt ist der Tag des
Heils.“
2 Kor 6,2, Spruch für die kommende
Woche.
Herzlich grüßt Sie:
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 1. November 2007
Wahlen zum
Gemeindekirchenrat
Seyda 2007 bis 2013
am Sonntag, den 4. November,
von 11 bis 12 Uhr im
Pfarrhaus.
Der Gottesdienst beginnt um
10 Uhr.
Zur Wahl stellen sich:
Doris Bergholz
Birgit Cech
Vernado Hein
Martina Hilse
Torsten Käßner
Gertraude Lenz
Gisa Letz
Simone Lindemann
Wahlberechtigt sind alle
Gemeindeglieder, die konfirmiert sind. Briefwahl ist möglich: Bitte im Pfarramt
Bescheid geben: Telefon 42254.
Mit freundlichen Grüßen!
P.S.:
Am Sonnabend: Sport vom
CVJM, 19 Uhr in der Turnhalle.
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 10. Oktober 2007
Herzliche Einladung
zur Einweihung der
Radwegverbindung zwischen Elberadweg und Flämingskate
über Seyda
am Freitag, den 12. Oktober!
Freilich,
es sind „nur“ die Schilder, die nun den Weg zeigen – vor allem natürlich für
Besucher, und die hoffentlich viele Gäste in unser Städtchen bringen. Viele
haben daran mitgewirkt, und jetzt ist die Beschilderung abgeschlossen: Zwischen
Listerfehrda, Gentha,
Seyda, Gadegast nach Naundorf zum Flämingskate, und
auf einer zweiten Strecke über Mark Zwuschen.
Am
Freitag soll es eine kleine „Sternfahrt“ nach Seyda geben, um 15 Uhr von Listerfehrda (Elberadweg), um 15.15 Uhr von Naundorf
(Mühle, Beginn des Flämingskate-Zubringers), um 15.30
Uhr von Mark Zwuschen (Bushaltestelle) nach Seyda zum
Markt (Treffen um 16 Uhr an dem Hauptschild, was in alle Himmelsrichtungen
zeigt). Dann wollen wir gemeinsam zum Schützenhaus fahren, wo um 16.15 Uhr der
Wirt für alle ein Getränk spendiert und auch gesponserte Würstchen zur
Verfügung stehen; eine kleine Band will spielen.
Eine
besondere Freude ist natürlich der Bau des Radweges zwischen Gadegast und Seyda!
Am
Sonnabend um 17 Uhr weihen die Zemnicker ihre „neue“
Kanzel ein. Holzbildhauer Kuhrmann hat sie bearbeitet
und etwas hinzugefügt, so dass sie wieder an alter Stelle stehen kann. 18
Bläser aus Leuna kommen und machen Musik. Die Zemnicker
freuen sich über Gäste!
Am
Sonntag wollen wir im Gottesdienst Abschied nehmen von Familie Biber sen., die
nach Baden-Baden zieht. Da wird es noch einmal etwas von Frau Bibers feinem
Kuchen zum Gemeindekaffee geben.
Am
Montag (es sind Herbstferien) ist eine kleine Fahrt nach Polen geplant, zu den
Freunden nach Zary. Um 8.30 Uhr geht es los, vom
Kirchplatz. Wer mitfahren will, braucht ein Personaldokument und melde sich
bitte vorher im Pfarramt.
Am
Sonntag in einer Woche ist in Jessen das Luther-Oratorium zu erleben, 17 Uhr,
ein großes Werk, in dem Künstler und Sänger aus Seyda und der ganzen Umgegend
mitwirken.
Mit
freundlichen Grüßen!
„Befiehl Du Deine Wege und
was Dein Herze kränkt
Der allertreusten
Pflege des, der die Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden
gibt Wege, Lauf und Bahn:
Der wird auch Wege finden, wo Dein Fuß gehen kann.“
Lied
von Paul Gerhardt, Nr. 361 im Gesangbuch.
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 12. September 2007
Herzliche
Einladung
zum
Kreiskirchentag in Ferropolis
am
Sonntag, den 16.9.2007!
Es
gibt ein buntes Programm
(auf
der Rückseite ausführlich),
ein
Reisebus fährt von Seyda (Bergstraße) um 8 Uhr ab.
Über
3000 Sänger und Musiker werden dabei sein, viele Stände, Gesprächsforen, Musik-
und Tanzdarbietungen, Spiel- und Bastelstraßen; natürlich ist auch für Essen
und Trinken gesorgt.
Ein
buntes Fest, bei dem man auch die Vielfalt des kirchlichen Lebens im
Kirchenkreis Wittenberg kennenlernen kann. Kommen Sie
doch mit!
Mit
freundlichen Grüßen!
Kleine
Vorschau
Erntedankfest
in Seyda: 30.9., 10 Uhr.
Die
Predigt hält Pfarrer Schaeper (vor 25 Jahren in
Seyda)! Er ist auch schon am Sonnabend zu Gast, am 29.9. um 18 Uhr gibt es im
Pfarrhaus eine „Schaeper-Fete“ für alle, die ihn
einmal wiedersehen
und –sprechen möchten, insbesondere „seine“ „alten“ Konfirmanden.
Eine
Fahrt nach Wittenberg,
mit
Stadtführung: am 5.10., nachmittags.
Regionalgottesdienst
in Arnsdorf
Am
7.10., 9.30 Uhr. Abfahrt am Kirchplatz um 9 Uhr.
Posaunen
und Trompeten in Zemnick
Mit
Einweihung der „neuen“ Kanzel (Holzbildhauer Kuhrmann
aus Jessen), gestaltet vom Posaunenchor Leuna, am 13.10. um 17 Uhr.
Männertreffen
in Seehausen
„Vitamin
B“ – mit Referent Grohmann, in Seyda bekannt durch
verschiedene Elternkurse, verheiratet, 6 Kinder – über das Thema „Beziehungen“.
Am 21.10. von 9.30 Uhr bis 12 Uhr in der Kulturscheune Seehausen.
Weißrussischer
Mädchenchor:
In
Ruhlsdorf am 31.10. um 15.30 Uhr.
Sonntag Gottesdienst
um 10 Uhr (nicht am 16.9.), mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé. Montag
Christenlehre (16 Uhr), Dienstag Musikschule, Mittwoch Konfirmanden (16.30
Uhr), Trompeten und Chor (vierzehntäglich 17.30 Uhr und 18 Uhr), Donnerstag
Gemeindenachmittag (vierzehntäglich 14 Uhr, 20.9., ...), Freitag Jugendkreis im
CVJM (19.30 Uhr).
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 19. Juli 2007
Herzliche
Einladung!
Am
Freitag von 20 Uhr bis 21.30 Uhr spielt in der Pfarrscheune die CVJM-Band, es
wird gegrillt und die Kletterwand ist offen.
Am
Sonnabend um 14 Uhr ist in Pfarrscheune und Pfarrgarten das Abschlussfest der
Kinderkirchenferientage. Gemeinsam werden die Kinder ein kleines Stück zur
„Arche Noah“ aufführen, es gibt Kaffee und Kuchen und ein Quiz „Der große
Preis“.
Alle
sind herzlich eingeladen!
P.S.: Auf der Rückseite: Ein Entwurf, natürlich fehlen noch die Punkte 1 und 5! Wer noch Vorschläge hat, melde sich im Pfarrhaus bei Frau Großmann.
Der
Herr sei vor dir,
um
dir den rechten Weg zu zeigen.
Der
Herr sei neben dir,
um
dich in die Arme zu schließen
und
dich zu schützen.
Der
Herr sei hinter dir,
um
dich zu bewahren
vor
der Heimtücke böser Menschen.
Der
Herr sei unter dir,
um
dich aufzufangen, wenn du fällst,
und
dich aus der Schlinge zu ziehen.
Der
Herr sei in dir,
um
dich zu trösten,
wenn
du traurig bist.
Der
Herr sei um dich herum,
um
dich zu verteidigen,
wenn
andere über dich herfallen.
Der
Herr sei über dir,
um
dich zu segnen.
So
segne dich der gütige Gott.
Amen
Aus dem Gesangbuch Nr. 922, Irischer Reisesegen.
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
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Pfarrhaus
Seyda, 6. Juni 2007
Paulus schreibt an die
Gemeinde in Rom:
„Die
Liebe sein ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. Die brüderliche
Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung
zuvor.
Seid
nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn.
Seid
fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.
Nehmt
Euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.
Segnet,
die Euch verfolgen, segnet und flucht nicht.
Freut
Euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. Seid eines Sinnes
untereinander.
Trachtet
nicht nach hohen Dingen, sondern haltet Euch herunter zu den geringen. Haltet
Euch nicht selbst für klug.
Vergeltet
niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht
gegenüber jedermann. Ist´s möglich, so habt mit allen
Menschen Frieden...
Lass
Dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ (Röm 12,9-21)
Dass
der Paulus so etwas schreibt, liegt wohl daran, dass es nötig war! Wir sind
nicht so! Aber: Wir dürfen so sein! Gott hat es sich so gedacht und eröffnet
uns die Möglichkeit dazu. Darüber schreibt Paulus in den 11 Kapiteln davor: Von
der großen Liebe Gottes, die sich in Jesus Christus zeigt, und die uns gilt.
Wann,
wenn nicht hier und heute sollten wir damit beginnen? Das Leben ist viel zu
kurz, als dass wir es uns leisten könnten, es in Unfrieden und Streit zu
verbringen. Gottes Wort ist ein Ruf heraus; er will uns stark machen, in seiner
Liebe zu leben.
Auf
diesem Weg sind wir, alle miteinander. Keiner ist schon da, und etwa
vollkommen. Wir leben miteinander von der Vergebung. Auf diesem Weg wollen wir
einander helfen und beistehen. Und wir werden dabei entdecken: Ein Stück davon
gibt es tatsächlich schon, auch bei uns, in unserer Gemeinde: Da leuchtet sie
auf, die tätige Nächstenliebe. Ein jeder von uns wird hoffentlich ein Stück
davon erfahren haben.
Gott
behüte und bewahre Sie an Leib und Seele:
An
diesem Sonntag (10. Juni) predigt in Seyda Pfarrer Dr. Neugebauer, vormals
Seehausen.
Besuch
aus Hessen
Die
Partnergemeinde aus Hessen kommt zu Besuch, 19 Leute. Herzlichen Dank allen,
die ein Quartier zur Verfügung stellen! Alle sind eingeladen, an der Begegnung
teilzunehmen: Am Freitag (15. Juni) ist ab 19.30 Uhr ein Gemeindeabend in der
Pfarrscheune in Seyda; am Sonnabend um 9.30 Uhr eine Morgenandacht in der
Kirche in Mellnitz und anschließend ein Ausflug nach
Jüterbog; um 12 Uhr essen wir in Morxdorf Mittag, und
ab 14 Uhr sind wir auf dem Sommerfest im Diest-Hof
(Thema: „Ich habe einen Traum!“). Am Sonntag (17. Juni) ist ein gemeinsamer
Gottesdienst in Seyda, 10 Uhr, anschließend Mittagessen im Pfarrhaus.
Kinderbibelfreizeit
in Linda vom 26. bis 29.7.2007
Neben
den Kinderkirchenferientagen in Seyda vom 19. bis 21. Juli gibt es in diesem
Jahr dazu noch eine Woche später ein ähnliches Zeltlager in Linda, das Andrea
Fritzsche geb. Hellner aus Seyda (mit) leitet, und zu dem hiermit herzlich
eingeladen wird:
Hoppala, da liegt ein Stein!
Über
Steine kannst du stolpern. Oder du hebst sie auf und betrachtest sie.
Vielleicht hast du ja gerade einen ganz besonderen Stein gefunden! Ob Steine
auch etwas mit Gott zu tun haben? Wenn du darüber etwas herausfinden willst,
dann komm doch zu der Kinderbibelfreizeit in Linda! Alle Kinder der 1. bis 6.
Klasse sind dazu recht herzlich eingeladen. Auf dem Geländer der ehemaligen
Schule wollen wir miteinander zelten und fröhliche Tage mit Gottes Botschaft,
Spielen, Liedern, Basteln, Wandern und Unternehmungen verbringen. Die
Kinderbibelfreizeit beginnt am Donnerstag, den 26.7., um 10 Uhr (9 Uhr Anreise,
Zeltaufbau) und endet am Sonntag, den 29.7., mit einem Gottesdienst in der
Kirche in Linda, der um 10 Uhr beginnt und zu dem auch alle Eltern,
Geschwister, Großeltern usw. eingeladen sind. Es kostet pro Kind 20 Euro.
Wer
Interesse daran hat, kann sich bei Andrea Fritzsche (Triftstraße 11, Seyda,
Tel.: (035387) 42136 anmelden. Damit wir besser planen können, bitten wir um
eine Anmeldung und Bezahlung des Teilnehmerbeitrags bis zum 8.7.2007.
Aus dem Psalm
der Woche
Kindeskinder
werden deine Werke preisen, Gott,
und
deine gewaltigen Taten verkündigen.
Sie
sollen reden von deiner hohen, herrlichen Pracht
und
deinen Wundern nachsinnen,
sie
sollen reden von deinen mächtigen Taten
und
erzählen von deiner Herrlichkeit;
sie
sollen preisen deine große Güte
und
deine Gerechtigkeit rühmen.
Gnädig
und barmherzig ist der Herr,
geduldig
und von großer Güte.
Er
ist getreu in allen seinen Worten
und
gnädig in allen seinen Werken.
Der
Herr hält alle, die da fallen,
und
richtet alle auf,
die
niedergeschlagen sind.
Der
Herr ist nahe allen,
die
ihn anrufen,
allen,
die ihn ernstlich anrufen.
Er
tut, was die Gottesfürchtigen begehren,
und
hört ihr Schreien und hilft ihnen.
Amen.
Psalm
145
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Ruhlsdorf
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Pfarrhaus
Seyda, 5. Juni 2007
„Geh aus, mein
Herz, und suche Freud
in dieser
lieben Sommerzeit
an Deines
Gottes Gaben...“
Herzliche Einladung
zu einer Kutschfahrt nach
Arnsdorf
am Mittwoch, den 13. Juni
2007!
Wir
fahren um 13.30 Uhr an der alten Schule los, holen die Rehainer
ab (14 Uhr) und fahren dann nach Arnsdorf, wo wir gegen 15 Uhr erwartet werden.
Dort
schauen wir die Kirche an (wer sie noch nicht von innen gesehen hat, wird
staunen!), und dann sind wir von den Arnsdorfern zu Kaffee und Kuchen
eingeladen. Im Anschluss drehen wir dann noch eine kleine Runde mit der Kutsche
und sind zum Abendbrot wieder daheim.
Wir
haben zwei Ruhlsdorfer Kutschen, alle sind herzlich
eingeladen, mitzufahren: am Montag (11.) werde ich einmal von Haus zu Haus
gehen und fragen, wer mitfährt: Die Arnsdorfer wollen doch wissen, wie viel
Kuchen sie backen müssen; und damit sicher ist, dass alle einen Sitzplatz
haben.
Schon
vormerken kann man sich das Ruhlsdorfer Kirchenfest
am letzten Freitag im Juni, ab 18 Uhr. Die Familie von Hülsen hat sich angesagt
zu kommen: Ihr Vorfahr Traugott Carl von Hülsen hat einmal die Kirche
gestiftet, 1886. Ihm gehörte das Schloss Hemsendorf,
und er war der „Patron“. Sein Grabkreuz soll im Vorraum der Kirche angebracht
werden, zur Erinnerung.
Ob
Familie Krefft auch kommt, ist noch nicht sicher,
weil jemand aus der Familie krank geworden ist. Ein Stein zum Gedenken an die
Familie soll auf dem Friedhof einen Platz finden, die Enkel wollen ihn
aufstellen lassen (ein kleiner Stein, liegend, zwischen Denkmal und Friedhofshalle).
Die
Partnergemeinde des Pfarrbereichs Seyda aus Hessen ist zu Gast vom 15. bis 17.
Juni. Da wird ein großer Gemeindeabend am Freitag ab 19.30 Uhr in der
Pfarrscheune sein; am Sonnabend um 9.30 Uhr eine Morgenandacht in der Kirche in
Mellnitz und ein Ausflug nach Jüterbog, Mittagessen
in Morxdorf, dann der Besuch des Sommerfestes auf dem
Diest-Hof. Am Sonntag, den 17.6., ist um 10 Uhr in
Seyda Gottesdienst mit der Partnergemeinde.
Bei
der alten Ruhlsdorfer Partnergemeinde sind wir in
dieser Woche zu Gast: bei der Jugendfahrt zum Kirchentag nach Köln werden wir
dort übernachten.
Der
nächste Gottesdienst in Ruhlsdorf ist am 17. Juni um
13 Uhr.
Die
Christenlehre wie immer am Mittwoch; es ist geplant, ab September die
Christenlehre auch wieder direkt in Ruhlsdorf zu
haben: wer daran teilnehmen würde, gebe doch bitte schon einmal Bescheid!
Der
Kantor kommt auch mittwochs nach Ruhlsdorf, zum
Trompetenunterricht.
Bitte
um Gemeindebeitrag
Pfingsten
war der „Geburtstag“ der Kirche, aus diesem Anlass kann man sich und seiner
Gemeinde doch einmal wieder etwas Gutes tun und „ordentlich“ Gemeindebeitrag
geben. „Nicht mit Unwillen oder aus Zwang“, wie schon Paulus schreibt, sondern
mit Freude: „Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb.“
Der Beitrag, der einmal im Jahr erbeten wird, ist zu 100% für die Kirchengemeinde Ruhlsdorf bestimmt. Der Gemeindekirchenrat entscheidet über seine Verwendung. Ein jeder soll die Höhe selbst fest legen.
Man kann den beiliegenden Schein benutzen oder selbst eine Überweisung ausschreiben (auch das Konto bei der Sparkasse Wittenberg: Kirchl. Verw. Amt Wittenberg, Nr. 8001, BLZ 805 501 01 kann man nutzen, Zweck: Ruhlsdorf, Gemeindebeitrag, Name, Hausnummer).
Man kann den Beitrag auch persönlich im Pfarramt oder nach einem Gottesdienst abgeben. Bis zu 100 Euro gilt der Beleg als Spendenquittung (für das Finanzamt), bei höheren Beträgen werden zusätzlich Spendenquittungen vom Kirchlichen Verwaltungsamt ausgestellt.
Der Beitrag trägt bei zur Finanzierung des kirchlichen Lebens in Ruhlsdorf: die Erhaltung der Kirche, die Veranstaltungen. Das nächste größere Vorhaben ist die Sanierung des Altars und der Kanzel sowie die Fertigstellung der Schriften im Altarraum.
Vielen
Dank allen, die durch ihre regelmäßigen Gaben die kirchliche Arbeit hier
möglich machen. Möge der Segen reichlich auf Sie zurückkommen!
*** Kinderkirchenferientage 2007 **************
Liebe Kinder!
Es ist wieder so
weit: Der Sommer ist da, die Ferien nah! Und da gibt es auch wieder die
Kinderkirchenferientage, in diesem Jahr vom 19. bis 21. Juli 2007 (Donnerstag
bis Sonnabend). Alle von der 1. bis zur 6. Klasse sind herzlich eingeladen! Am
19. wollen wir ab 8 Uhr die Zelte im Pfarrgarten aufbauen, um 9 Uhr geht es
dann los, wie immer mit einem bunten Programm: Geschichten, Spiele,
Kletterwand, Attraktionen, feines Essen, Nachtwanderung und noch viel mehr. Es
geht bis zum Sonnabendnachmittag, da feiern wir ein
Abschlussfest und laden noch viele ein.
In diesem Jahr
ist der rote Faden eine alte Geschichte, die Ihr bestimmt schon gehört habt!?
Mit vielen, vielen Tieren und noch mehr Wasser und einem Regenbogen... Da
steckt viel drin, noch viel mehr, als Ihr denkt – und die wollen wir bedenken.
Bitte meldet Euch
bis zum 1. Juli mit dem anliegenden Zettel im Pfarrhaus an, damit wir alles gut
planen können. Der Unkostenbeitrag beträgt wie immer 10 Euro, Geschwisterkinder
sind frei. Herzlich grüßt Euch:
Liebe
Eltern! Die Kinderkirchenferientage leben davon, dass sich viele mit ihren
Gaben und Talenten einbringen: deshalb wird es immer so schön bunt. Bestimmt
haben Sie auch eine Idee oder etwas Tolles auf Lager: dann lassen Sie es uns
doch wissen, oder kommen Sie am besten selbst vorbei: am 13. Juni um 19.30 Uhr
wollen wir uns wieder im Pfarrhaus treffen, um die Tage zu planen.
............................................................................................................................
Ich bin damit
einverstanden, dass mein Sohn/meine Tochter
..........................................................,
Alter: ............. Jahre,
an den
Kinderkirchenferientagen in Seyda vom 19. bis 21. Juli 2007 teilnimmt. Er/sie
kann ein Zelt/kein Zelt mitbringen; will zusammen mit
............................ in einem Zelt schlafen (Zutreffendes anstreichen).
Unterschrift des
Vaters oder der Mutter: .........................................
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
****************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 13. April 2007
„Dies ist der
Tag, den der Herr macht:
Lasst uns
freuen und fröhlich an ihm sein!“
Ein Vers aus dem Osterpsalm,
der freilich auch auf diesen Tag passt: Wer kann uns sonst Zeit schenken, einen
ganzen Tag Lebenszeit? Den Tag als Geschenk zu begreifen, an dem wir einander
begegnen und etwas machen können, an dem uns Gutes entgegenkommen kann: Das
lohnt sich. Vielleicht wird man dann auch nicht achtlos vorbeigehen an diesem
herrlichen Frühling in seinen Farben und Tönen.
„Dies
ist der Tag, den der Herr macht: Lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.“ –
das gilt natürlich ganz Besonders für Ostern: Das Neue, was da geschenkt ist;
dass Jesus die Macht des Todes und des Bösen durchbrochen hat. Im
Ostergottesdienst in der Kirche hat es ziemlich gekracht, als diesmal eine
symbolische schwarze Wand (aus großen Kisten) in sich zusammenfiel. Die
einzelnen Stücke liegen noch herum in unserem Leben: da gibt es manches, auch
große Leid. Aber die Macht des Todes ist durchbrochen: Wir kennen einen, der
stärker ist, und der uns sagen lässt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben!“
Dass
wir diese Osterfreude reichlich miteinander teilen können, wünscht Ihnen:
Wir wollen
alle fröhlich sein
in dieser
österlichen Zeit
denn unser
Heil hat Gott bereit.
Halleluja,
Halleluja! Halleluja, Halleluja!
Gelobt sei
Christus, Marien Sohn.
*** Ostergeschichten ***************************
Eine neue Dimension des
Lebens begegnet uns mit Ostern: Ein Leben jenseits des Todes. „Der Herr ist
auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden.“ So sagen es sich die Christen
auf der ganzen Welt am Ostertag zu.
In
der Bibel kann man dazu lesen, wie versucht wird, dieses große Geheimnis zu
umschreiben, sich dem Unfassbaren anzunähern.
Ein
Traditionsstrom berichtet von den Frauen, die am Ostermorgen (dem 3. Tag nach
alter Zählung: Karfreitag – Samstag – Sonntag) früh zum Grab kommen. Es war ein
Felsengrab, von einem reichen Ratsherr aus Jerusalem zur Verfügung gestellt:
Also eine Grabeshöhle, die er schon für sich und die Seinen hatte anfertigen
lassen, und in die am Karfreitag Jesus gelegt worden war.
Am
Freitag um 18 Uhr beginnt der Sabbat, der jüdische Feiertag: Da darf keine
Arbeit getan werden. Aus diesem Grund kommen die Frauen erst nach dem Sabbat,
eben am ersten Tag der Woche (Sonntag) früh, um Jesu Leichnam zu salben.
Sie
erwarten nichts anderes, als den toten Jesus zu sehen und an ihm zu tun, was
üblich war. Sie überlegen auf dem Weg, wie sie den großen Stein, die Grabtür,
bewegt bekommen, um hinein zu gelangen.
Doch
als sie hinkommen, ist der Stein weggewälzt. Sie gehen voll Erstaunen hinein:
Und das Grab ist leer.
An verschiedenen Orten habe
ich gehört, dass vor kurzem eine Fernsehsendung kam, in dem jemand berichtete,
er habe das Grab Jesu gefunden. Also ein Sarg, wo drauf steht: Jesus, Sohn des
Josef; aus der gleichen Zeit; und daneben Särge mit Namen, die uns auch aus dem
Neuen Testament bekannt sind. Dazu kann
ich sagen, dass damals diese Namen weit verbreitet waren.
Das
leere Grab bleibt ein Phänomen: Denn es ist „unerfindlich“, dass die Anhänger
Jesu seinen Leichnam versteckt hätten oder haben verschwinden lassen: Sie
hätten ihn doch verehrt und eine Kultstätte eingerichtet; auf jeden Fall hätten
sie nicht mit ihrem Leben bezeugt, er sei auferstanden und lebe, wenn sie doch
gewusst hätten: Dort ist er begraben. – Auch die, die die junge
Christengemeinde zerstören wollten (und die gab es reichlich) – hätten doch den
Leichnam Jesu nicht versteckt oder geraubt, sondern ihn herausgeholt und
gezeigt und damit die Botschaft von der Auferstehung mit einem Schlag wiederlegen können.
Das
Grab ist leer – Jesus ist nicht im Tod geblieben. Es sind übrigens Frauen, die
diese Entdeckung am Ostermorgen machen; Maria Magdalena ist die erste, die dem
auferstandenen Jesus dann begegnet: Das war eine Revolution in der damaligen
Zeit, dass Frauen solch eine Wertschätzung erfahren haben. In der damaligen
Welt galt in solchen Fragen nur das Wort eines Mannes, weshalb Paulus dann im
1. Korintherbrief nur Männer als Osterzeugen (die Jesus als Auferstandenen
gesehen haben) aufzählt.
Es
gibt in den Evangelien verschiedene Osterdarstellungen, die auch nebeneinander
durch die Zeiten stehen geblieben sind: Es ist der Versuch einer Annäherung
eben an eine ganz neue und andere Dimension des Lebens.
Da ist Maria Magdalena, die
in ihrer großen Traurigkeit am Grab stehen bleibt und gar nicht weiß, wo sie
jetzt hingehen soll: All ihre Hoffnung ist zerschlagen. Jesus hatte sie gesund
und fröhlich gemacht: Und nun war er nicht mehr da. Da begegnet ihr Jesus
selbst und fragt: „Warum weinst Du?“, aber sie erkennt ihn nicht. Sie denkt
sogar, es sei der Gärtner, und fragt ihn, ob er nicht weiß, wo der Leichnam
Jesu ist. Da spricht Jesus sie mit Namen an: „Maria!“ – und da erkennt sie ihn.
– Mitten in der Traurigkeit, in den Tränen, geschieht hier die Ostererfahrung: „Er lebt. Er ist doch da.“ – wie das heute
auch geschehen kann.
Da sind die Emmaus-Jünger: also zwei Männer, die mit Jesus gegangen
waren, und die aus einem kleinen Ort bei Jerusalem kamen (heute Beit Schalla, oft im Fernsehen,
unsere Freunde aus Mainz haben eine Partnerschaft dorthin). Sie gehen wieder
zurück, langsam, aus Jerusalem, weil sie meinen: Jetzt ist alles vorbei mit
Jesus. Es hat ja keinen Zweck mehr. Wir gehen nach Hause. – Und da kommt Jesus
selbst und gesellt sich zu ihnen, und sie merken es nicht, dass er es ist. Er
redet mit ihnen, predigt, vielleicht fast zwei Stunden – Jesus selbst! – aber
sie merken nicht, dass er es ist. So gefangen sind sie in ihrer Traurigkeit und
in ihrem Denken: Tot ist tot. Da geht es nicht weiter. Am Abend sind sie in
ihrem Ort, und sie bitten den für sie fremden Wanderer herein: „Herr, bleibe
bei uns, denn es will Abend werden, und der Tag hat sich geneigt.“ Sie waren
eben gastfreundlich. Und Jesus kommt mit in ihr Haus, und am Tisch teilt er das
Brot und dankt dafür, wie es üblich war – wie er es immer getan hat! – und da
„gehen ihnen die Augen auf“. Sofort
gehen sie zurück nach Jerusalem und wollen es den anderen sagen: Aber – die
empfangen sie schon mit den Worten: „Der Herr ist wahrhaftig auferstanden und
Simon erschienen.“ – Auch wir feiern Ostern und an anderen Tagen das
(Abend-)mahl, wo Jesus versprochen hat, dass er uns dort begegnen will, so kann
man auch heute dort seine Nähe erfahren.
Simon Petrus geht wieder an
seine Arbeit; Fischer war er. Was soll werden? Er fängt wieder sein altes
Handwerk an. Und er fängt wieder nichts, wie es schon einmal war: Mit leeren
Netzen kommt er am Morgen von der Fahrt zurück. Da steht einer am Ufer und ruft:
„Fahrt noch einmal hinaus!“ Sie tun das, und fangen viele Fische, und erinnern
sich: Das kann nur einer gewesen sein. Petrus springt ins Wasser, um der erste
am Ufer zu sein, und da begegnet ihnen Jesus, sie essen miteinander. – So kann
Jesus uns heute auch begegnen, mitten im Alltag, unerwartet.
Einer war offensichtlich
nicht dabei gewesen, wenn Jesus zu ihnen kam: Thomas. Der hatte gefehlt, und
sie haben ihm berichtet, und er sagte: Ich kann es erst glauben, wenn ich es
sehe. Wenn ich in seine Wundmale fassen kann (an den Händen und Füßen, wo die
Nägel vom Kreuz durchgeschlagen waren; an der Seite, wo der Soldat hineinstach, um zu prüfen, ob er wirklich tot sei) – wenn
ich in seine Wundmale fassen kann, dann glaube ich.
Schließlich
ist der Thomas dann doch mal zu einer Versammlung gekommen – und da kommt Jesus
und geht auf ihn zu und zeigt ihm seine Wundmale. – So ist der Gottesdienst,
die Versammlung der Gemeinde, der Ort, wo uns die Gegenwart Jesu gewiss werden
kann.
So
ist im Neuen Testament bezeugt, dass Jesus seinen Leuten erschienen ist: dass
sie ihn erkannt haben als den Lebendigen. 40 Tage, bis zu „Himmelfahrt“: Wo
dann der Auftrag kommt, in alle Welt zu gehen und es allen weiter zu sagen: Wer
zu Jesus gehört, kann dieses neue Leben auch haben.
Die Ostergeschichten wollen
uns auf die Spur bringen, heute zu
entdecken: „Jesus lebt!“. Dies kann geschehen, wenn man den
„Osterzeugen“ zu hört: denen aus der Bibel, aus den Jahrhunderten der
Kirchengeschichte, und von heute.
Und
wenn man sich selbst auf den Weg macht, dem Wort Jesu zu folgen (zum Beispiel
anfängt, die alten „Stücke“ des Leids wo man kann wegzuräumen). Da kann man die
Erfahrung machen: Er steht mir zur Seite. Das neue Leben, was Jesus bringt,
fängt nämlich nicht erst jenseits der Todesgrenze an, sondern kann heute schon
beginnen:
Dass
ich es sagen und singen und leben kann: „Dies ist der Tag, den der Herr macht,
lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein.“
Es ist
erstanden Jesus Christ,
der an dem
Kreuz gestorben ist,
dem sei Lob,
Ehr zu aller Frist.
Halleluja,
Halleluja...
Er hat
zerstört der Höllen Pfort,
die seinen all
herausgeführt,
und uns erlöst
vom ewgen Tod.
Halleluja,
Halleluja...
Es singt der
ganze Erdenkreis
dem
Gottessohne Lob und Preis,
der uns
erkauft das Paradeis.
Halleluja,
Halleluja...
*** 10
Jahre CVJM *****************************
Der
CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen Seyda e.V.) besteht jetzt 10 Jahre,
und heute abend ist dazu
eine kleine Feier im Vereinshaus Kirchplatz 3. Herzlich willkommen!
(Jugendabend
jeden Freitag 19.30 Uhr; Sport in der Turnhalle wieder morgen, Sonnabend, 14.
April, 19 Uhr).
*** Segeltörn in Holland **************************
Eine
Jugendfahrt vom 20. bis 30. Juli 2007, auf einem Segelboot geht es über
holländische Gewässer von einer Stadt zur anderen: Information im Pfarrhaus
oder im CVJM.
*** Regionalgottesdienst in
Lindwerder ***********
Am
Sonntag, ein kleiner Bus fährt über Gadegast (8.45
Uhr), Seyda (8.50 Uhr), Gentha (9 Uhr), Ruhlsdorf (9.10 Uhr) nach Lindwerder, dort beginnt der
Gottesdienst um 9.30 Uhr (mit Chören und Trompetern der Region), anschließend
ist großes Gemeindecafé; und gegen 12 Uhr sind alle wieder daheim.
*** Besuch aus Amerika **************************
Am
Sonnabend, den 21. April, kommt ein Pastor aus Frederick/USA zu Besuch; am 25.
April für ein paar Tage Larry und Carla Melocik aus
der Gemeinde von Pastor Hardy in Baltimore. Welcome!
*** Frühlingsliedersingen zum Muttertag *********
Mit
Herrn Siegmund und dem Frauenchor, um 17 Uhr: der Ort steht noch nicht fest,
wird aber noch bekannt gegeben.
*** Die Hessen kommen! *************************
Vom
15. bis 17. Juni kommt Besuch aus den Partnergemeinden Volkartshain,
Ober-, Nieder- und Mittelseemen (Vogelsbergkreis,
Mittelhessen). Wer kann Gäste beherbergen: Freitagnachmittag kommen sie an,
abends ist Gemeindeabend in der Pfarrscheune; am Sonnabend gemeinsames Programm
(nach dem Frühstück; u.a. kleine Fahrt und Sommerfest
vom Diest-Hof), am Sonntag (nach dem Frühstück)
Gottesdienst in der Kirche und gemeinsames Mittagessen.
Wer
ein Quartier hat: Bitte im Pfarrhaus melden.
*** Pastor Schaeper kommt wieder *****************
Zum
Erntedankfest hat er sich angesagt! Er war vor 20 Jahren in Seyda tätig und
wohnt jetzt bei Neubrandenburg.
*** Eltern beieinander ***************************
Der
Elternkurs vom CVJM hatte am Osterdienstag seinen letzten Abend; alle bekamen
ein „Zertifikat“; es wurde noch einmal miteinander besprochen, wie man gut
reagieren kann – wenn Kinder sich streiten; wenn sie etwas unbedingt haben
wollen; wenn es um das Aufräumen geht. Eine feine Erfahrung. Alsbald soll es
einen zweiten, anderen Kurs geben.
*** Konfirmanden-Vorstellung *******************
Die
Konfirmanden 2007 stellen sich vor: Am Sonntag, den 22. April, um 13 Uhr in der
Kirche in Gadegast. Sie gestalten den Gottesdienst!
Im letzten Jahr waren die Konfirmanden und Vorkonfirmanden auch recht rege
diakonisch tätig: Beim gemeinsamen Zaunbau im Jugendlandhof Gadegast,
beim Besuch im Altersheim (mit Kuchenbacken und Kassette-Bespielen vorher),
beim Gestalten von Kindergottesdiensten.
*** Ostern in und um Seyda ***********************
In
Seyda und Naundorf wurden Taufen gefeiert; in Naundorf spielten die Kinder eine
Ostergeschichte (und es war fast so voll wie Weihnachten); es gab wieder einen
Osterspaziergang und ein Osterfrühstück in der Feuerwehr; in Gentha spielten diesmal Erwachsene die Ostergeschichte, und
es gab auch Ostereiersuchen und Gemeindecafé – nach einer „Osterpolonaise“
durch die ganze Kirche. In Ruhlsdorf gab´s als Ostergeschenk eine neue Friedhofstür; in Zemnick ist die Christenlehre jetzt in der alten Gaststätte
fröhlich losgegangen (mit 7 Kindern); in Gadegast
wurde fein gesungen, in Morxdorf sogar hinter den
Gesangbüchern versteckt; und die Mellnitzer haben
neben ihrer eigenen Osterfeier in der schön geschmückten Kirche auch noch die
Osterfeiern in Gadegast und in Naundorf technisch und
personell unterstützt. Auch auf dem Diest-Hof wurde
Ostern fröhlich gefeiert; die Osterkerze wurde dort hergestellt und ist jetzt
in der Kirche in Seyda anzusehen.
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
****************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 24. März 2007
„Himmel und
Erde werden vergehen,
meine Worte
aber vergehen nicht.“
sagt Jesus
Christus.
Bibelwoche
in Seyda
vom
25. bis 31. März, im Pfarrhaus! Miteinander wollen wir Texte aus der
Apostelgeschichte des Lukas bedenken: da geht es um den Beginn der Kirche – was
die Gemeinde zusammenhält und ausmacht, was der Glaube bringt an Mut und
Freude.
Am
Sonntag, 25.3., beginnt die Bibelwoche mit dem Gottesdienst um 10 Uhr
(Sommerzeit!).
Am
Montag, 19.30 Uhr, eine Einführung (Apg 3,12-26).
Am
Dienstag, 19.30 Uhr, ist Pfarrer Bernhardt aus Jessen zu Gast; da geht es um
die Frage, ob es Voraussetzungen gibt, wenn man zur Gemeinde dazugehören will (Apg. 15,1-29).
Am
Mittwoch, 19.30 Uhr, kommt Pfarrer Schekatz aus
Jessen; einer von ganz fern kommt dazu (Apg 8,26-40).
Am
Donnerstag, 19.30 Uhr, ist Pfarrer in Ruhe Dr. Neugebauer zu Gast (gerade ist
er 75 geworden, 30 Jahre war er in Seehausen). Er schreibt noch heute
wissenschaftliche Bücher und hält Vorträge bei großen internationalen
Konferenzen über das Neue Testament! Auch an diesem Abend geht es um eine
Geschichte, wo einer Christ wird, wo keiner es gedacht hätte (Apg 11,1-18).
Am
Freitag, 19.30 Uhr, kommt Pfarrer in Ruhe Beyer (er war in Zahna
tätig und wohnt jetzt in Leetza), im Mittelpunkt
steht da der Schluss der Apostelgeschichte, die Perspektive (Apg 28,16-31).
Am
Sonnabend, 19.30 Uhr, treffen wir Paulus in Athen im Gespräch mit den
Philosophen am Areopag: die Gemeinde mitten drin in der pluralen
Welt (Apg 17,16-34).
Alle sind herzlich eingeladen!
*** Passionszeit ************************************
Mittendrin sind wir in der
Zeit vor Ostern, zwischen Aschermittwoch und Karfreitag. Ist etwas anders in
diesen Tagen, als sonst? Es wird von uns abhängen. Vielleicht fastet jemand und
macht seine Erfahrungen mit dem Verzichten und dem Gewinnen von Neuem.
Im
Mittelpunkt der christlichen Tradition steht in dieser Zeit die Betrachtung der
Passion Jesu, seines Leidensweges. Der Bericht darüber war das erste, was die
Christen aufgeschrieben und weitergegeben haben als etwas ganz Besonderes: dass
Jesus, der Sohn Gottes, diesen Weg gegangen ist. Dass er das Leid dieser Welt
gekannt und durchlebt hat, bis zum bitteren Ende. Dass er ihm eine Grenze
gesetzt hat und einen Weg hindurch hat.
Ich habe mich gefragt: Kann
man diesen Bericht Jesu auch hier im Gemeindebrief bedenken? Es ist doch etwas
ganz Kostbares, wie man etwa von einem Menschen, den man sehr lieb hatte, Worte
hat und persönliche Geschichten, die man im Herzen trägt. – Ich will es dennoch
wagen, denn Jesus ist ja nicht nur für mich oder einen erlesenen Kreis diesen
Weg gegangen, sondern wirklich für alle: Dass jeder die Möglichkeit hat, ihm zu
folgen und hindurchzukommen durch das Leid und selbst
den Tod hin zu einem neuen Leben.
„Für Dich gegeben“ – das ist
ein Schlüsselwort zum Verständnis der Passionsgeschichte. Die Personen um Jesus
sind wie ein Spiegel, wie sich Menschen und auch wir ihm gegenüber verhalten.
Und er selbst hat die Liebe gelebt und seine großen Worte mit seiner Tat und
seinem Leben bestätigt.
In dieser Woche habe ich ein
altes Andachtsbild gesehen. Jemand aus Seyda hat es aufgehoben, von seiner
Großmutter. Es zeigt die Kreuzigung und drückt in seiner Darstellung die Größe
des Geschehens aus. Das Bild mit Goldrand wurde besonders in Ehren gehalten:
Der Besitzerin war wohl klar: Da ist das Entscheidende passiert, für mich: Durch
Jesu Sterben bin ich frei von dem, was mich von Gott trennt. Durch Jesu Sterben
und sein Auferstehen habe ich die Hoffnung auf ein ewiges Leben, ein Leben, das
auch nach dem Tod nicht aufhört.
In der kommenden Woche ist
wieder der Jugendkreuzweg. Von der Kirche in Gadegast
wird in 7 Stationen der Weg Jesu bedacht, durch die Stadt, zum Diest-Hof. (Freitag, 30.3., 19 bis 21 Uhr). Der
Passionsbericht wird gehört auf unseren Straßen und da, wo wir zuhause sind,
und wirft ein neues Licht auf unser Leben und das Leid, was es überall auch
hier gibt. Jesus ist da hindurchgegangen, er kennt es, er trägt uns.
Die
Bilder des Jugendkreuzweges sind modern gestaltet und verbinden die
Passionsgeschichte mit Alltagssituationen von heute.
Wichtige Stationen der
Passion Jesu:
Jesus zieht in Jerusalem ein.
Er wird gefeiert, als der Friedenskönig. Die Menschen jubeln und winken mit
Palmzweigen (=“Palmsonntag“!), ein bunter Teppich aus Sachen wird vor ihm
ausgelegt. Jesus weiß, was auf ihn zukommen wird. Er bringt den Frieden, aber
anders, als die Menschen es damals gedacht haben. Nicht mit Gewalt, sondern
sanftmütig und friedfertig, auf einem Esel, reitet er in Jerusalem ein. Er
bringt den Frieden mit Gott, auf andere Weise, als es erwartet wurde und wird:
Aber er bringt ihn, grundsätzlich und endgültig.
Wir
können uns fragen: Wie stehen wir zu Jesus? Haben wir Geduld, ihm zu folgen auf
seinem Weg – oder sind wir wie viele der Menschen am Straßenrand damals, die
hier laut jubeln, und ein paar Tage später, als die Stimmung umschlägt, das
„Kreuzigt ihn!“ schreien?
Die Salbung in Bethanien. Das ist ein kleiner Ort vor Jerusalem. Jesus
hatte dort Freunde, und die hat er noch einmal besucht. Sie haben gegessen –
damals und im Orient überhaupt hat man nicht am Tisch gesessen, sondern beim
Mahl gelegen. Eine Frau tritt herein und salbt Jesus mit ganz teurem, kostbaren Öl. Sie tut Jesus etwas Gutes. Einige rümpfen die
Nase und sagen: „Was das kostet! Da hätte man so viele Arme satt machen
können!“ Jesus verteidigt die Frau. Er sagt: „Das hat sie für mich getan, für
mein Begräbnis.“
Wir
können uns fragen: Was tun wir für Jesus? Was tun wir zur Ehre Gottes? Er
schenkt uns das Leben, er geht für uns diesen Weg – wo ist unsere Antwort?
Einer seiner
engsten Freund verrät Jesus. Er bekommt dafür Geld, 30 Silberstücke, also etwas
mehr als ein Monatsgehalt. Ein ganzer Batzen Geld! Dafür verrät er ihn. Er
verrät, wo Jesus sich aufhält, wenn keine große Menschenmenge um ihn herum ist:
damit sie ihn da greifen und töten können. – Das ist großes Leid: Wenn man
erfahren muss, dass ein Mensch, der einem sehr nahe steht, einen verlässt und
im Stich lässt und hinter dem Rücken Böses tut. Jesus hat das erlebt.
Wir
können uns fragen: Stehen wir zu unserem Partner, unseren Freunden, unseren
Nachbarn, unseren Schulkameraden? Welche Rolle spielt Geld in unserem Leben?
Hat es den angemessenen Stellenwert?
Jesus hat mit seinen Jüngern,
seinen Freunden „in der Nacht, als er verraten wurde“, noch gefeiert. Sie haben
das Passafest begangen, wie alle damals. Das Fest,
was daran erinnert, dass Gott sein Volk aus der Sklaverei (in Ägypten) in die
Freiheit geführt hat. Ein Passalamm wurde dabei
gegessen. Man lag am Tisch (wie oben beschrieben), und am Eingang des Zimmers
stand ein Sklave, der allen die Füße gewaschen hat. Das war so üblich. Es war
der niedrigste Dienst: den anderen die Füße waschen. Man kannte das. Keiner
wollte das machen, aber der letzte Sklave, der musste eben.
Plötzlich
hat Jesus sich die Schüssel genommen und sich die Schürze umgebunden und hat
begonnen, seinen Jüngern die Füße zu waschen. Die waren natürlich ganz erstaunt
und wollten es zuerst nicht zulassen. Jesus hat es getan und gesagt: „Ein
Beispiel habe ich euch gegeben, dass Ihr so miteinander umgehen sollt, wie ich
das mit Euch getan habe.“
Wir
können uns fragen: Sind wir bereit, füreinander auch solche schwierigen und
nicht attraktiven Dienste zu tun, so einander zu helfen? Wie achten wir die
Menschen, die ganz selbstverständlich für uns da sind, sich für uns einsetzen,
für uns arbeiten?
Wenn
wir doch auch solchen Frieden und solche Kraft und Liebe haben könnten wie
Jesus, der so handeln konnte – auch im Angesicht dessen, was da direkt vor ihm
stand.
Das Abendmahl: Jesus feiert
das Passamahl, wie üblich, und dann nimmt er das Brot
und dankt Gott dafür und teilt es und gibt jedem davon und sagt: „Das ist mein
Leib, der für Euch gegeben wird.“ Und dann nimmt er den Kelch und sagt: „Trinkt
alle daraus. Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, das für Euch vergossen
wird zur Vergebung der Sünden. Tut dies zu meinem Gedächtnis.“ So setzt sich
Jesus ein für uns, dass er alles gibt, was er hat, Leib und Blut, für uns.
So
nah ist er uns, wie uns Brot und Wein nahe sind beim Abendmahl.
Deshalb
steht der Altar, der Tisch, in der Kirche: für diese Feier, die wir dort auch
heute feiern mit Brot und Wein. „In, mit und unter Brot und Wein empfangen wir
den Leib und das Blut Christi.“ – Wie das geschieht, bleibt ein Geheimnis. In
der Feier dieses Mahles kann man erfahren, dass Jesus lebt und uns nahe ist,
stärkt und tröstet.
Wann
haben wir das zuletzt für uns in Anspruch genommen?
Was
hält uns gefangen, was hindert uns, mit Liebe zu leben?
Jesus betet im Garten Gethsemane, nach dem Mahl. Er betet: „Vater (Gott), wenn es
möglich ist, lass doch dieses Leid an mir vorübergehen. Aber nicht mein Wille,
sondern Dein Wille geschehe!“
Jesus
legt das, was kommt, in Gottes Hand.
Seine
Jünger – die schlafen. Jesus hat sie gebeten, doch bei ihm zu sein, mit ihm zu
wachen und zu beten in seiner schweren Stunde, aber sie lassen ihn allein.
Wie
beten wir eigentlich? Können wir es loslassen, in Gottes Hand legen, was uns
bedrückt? Oder behandeln wir Gott wie einen Automaten: wir bitten etwas, dann
muss es passieren, und wenn nicht, wenden wir uns ab.
Wer
ist in unserer Nähe allein gelassen? Wen fragt keiner, wie es ihm geht?
Jesus wird gefangen genommen.
Petrus zieht sein Schwert und will ihn verteidigen. Aber Jesus stellt sich
schützend vor ihn. Er heilt dem einen Kriegsknecht, dem Petrus das Ohr
abgeschlagen hat, das Ohr wieder an. So ist Jesus: die Liebe zu dem Feind hat er
nicht nur propagiert, sondern gelebt! Er wird abgeführt, alle seine Freunde
laufen weg.
Wie
gehen wir mit den Menschen um, die uns Böses tun? Welche Rolle spielt Gewalt in
unserem Leben? Wo lassen wir jemanden im Stich?
Jesus wird geschlagen,
verhört, verleumdet. Die religiösen Machthaber werfen ihm Gotteslästerung vor,
weil er sagt, Gottes Sohn zu sein. Sie können das nicht glauben und wollen ihn
aus dem Weg räumen.
Jedoch
kann keiner etwas Böses finden, auch der König Herodes nicht, auch nicht der
römische Statthalter Pontius Pilatus, der allein Todesurteile aussprechen darf.
Er lässt Jesus auspeitschen. Die Soldaten verspotten Jesus und setzen ihm eine
Dornenkrone auf.
Die
aufgehetzte Menschenmenge ruft „Kreuzige ihn!“ Pilatus lässt sich eine Schüssel
mit Wasser reichen und wäscht sich symbolisch „die Hände in Unschuld“: Ihr seid
schuld, nicht ich! Er verurteilt Jesus
auf Druck der Menge zum Tod am Kreuz und lässt an seiner Stelle einen
Verbrecher, Barrabas, frei.
An
dieser Stelle wird deutlich, was mit dem Weg Jesu zum Kreuz eigentlich
passiert: Jesus, der die Liebe gelebt hat, der ganz mit Gott im Einklang stand,
der erleidet den Tod, die Strafe für das Böse und die Gottesferne – und wir,
die wir im Unfrieden und oft fern von Gott leben, sind frei, werden von Gott
angenommen, durch Jesus. Martin Luther hat dies den „fröhlichen Wechsel“
genannt.
Die Kreuzigung war die
schlimmste Hinrichtungsart der Römer. Verflucht war man, wenn man das Kreuz
tragen musste. Jesus nimmt das Kreuz an und trägt es. Er bricht unter der Last
zusammen, auch durch das Leid, die Schläge, die Schmerzen. Ein Mann von der Straße,
Simon von Kyrene, wird herangerufen
und muss Jesus das Kreuz tragen, ein Stück.
Wo
sind wir bereit, die Lasten anderer mitzutragen? Wo
tun wir das?
Wer
ist in unserer Gesellschaft, in unserer Welt „verflucht“?
Jesus wird an das Kreuz
genagelt. Er wird verspottet: „Steig vom Kreuz, wenn Du Gottes Sohn bist!“ Er
kümmert sich noch um die, die er lieb hatte – in dieser Stunde: Seine Mutter
Maria und sein Jünger Johannes stehen unter dem Kreuz, er weist sie aneinander,
dass sie jetzt füreinander da sein sollen. Jesus bittet am Kreuz für seine
Feinde „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ Ein Soldat
gibt ihm einen Schwamm mit Essig. - Jesus erleidet selbst eine große
Gottesferne „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?“
Schließlich
kann er sich ganz Gott überlassen: „Vater, ich befehle meinen Geist in Deine
Hände!“
Jesus
stirbt am Karfreitag, um 3 Uhr nachmittags.
Wenn ich
einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir!
Wenn ich den
Tod soll leiden, so tritt du dann herfür.
Wenn mir am
allerbängsten wird um das Herze sein,
so reiß mich
aus den Ängsten, kraft deiner Angst und Pein.
Erscheine mir
zum Schilde, zum Trost in meinem Tod,
und lass mich
sehn dein Bilde in deiner Kreuzesnot.
Da will ich
nach dir blicken, da will ich glaubensvoll
dich fest an
mein Herz drücken: Wer so stirbt, der stirbt wohl.
(Lied von Paul Gerhardt, aus
dem Gesangbuch).
Der Vorhang im Tempel
zerreißt. Die Sonne verfinstert sich. Ein ganz besonderer Augenblick: Gottes
Sohn stirbt am Kreuz. Er erleidet, was wir verdient haben – mit unserer Lieblosigkeit,
dass wir nicht so leben, wie Gott es will – er trägt diese Schuld, und wir sind
frei, angenommen bei Gott.
Der
Hauptmann unter dem Kreuz, Teil des römischen Bewachungskommandos, der alles
miterlebt hat, bekennt: „Wahrlich, dieser ist Gottes Sohn gewesen.“
Jesus wird ins Grab gelegt.
Ein reicherer Ratsherr, Josef von Arimathia, hatte
für sich ein Grab in einen Felsen hauen lassen. Er sympathisierte mit Jesus und
lässt ihn dort begraben. Jesus ist richtig tot. Ein Soldat hat ihm noch in die
Seite gestochen zur Prüfung, ob er wirklich tot sei. Ein großer Stein wird vor
die Grabtür gerollt. Alles muss schnell gehen, denn um 18 Uhr beginnt der
Sabbat (= Sonnabend), der Feiertag der Juden. Da darf keine Arbeit getan
werden. Aber gleich am Sonntagmorgen, sehr früh, als die Sonne aufging, kamen
die Frauen zum Grab – und entdecken: es ist leer!
Unsere
große Hoffnung: Jesus ist nicht im Tod geblieben. Gott hat ihm ein neues Leben
geschenkt. Jeder, der zu ihm gehört, kann das auch haben. Der auferstandene
Jesus sagt: „Ich lebe, und ihr sollt auch leben!“
Das
feiern wir zu Ostern, und an jedem Sonntagmorgen, auch in Seyda.
Alle vier Evangelisten haben
in ihrer jeweiligen Sichtweise die Passion Jesu geschildert. Ich habe hier
wichtige Stationen kurz nach erzählt. Einige fehlen auch, wie zum Beispiel
Petrus, der Jünger Jesu, der ihn verleugnet hat. In entscheidender Stunde hat
er gesagt: „Jesus? Kenne ich nicht. Nie gehört.“ Später wird er der erste Mann
in der ersten Christengemeinde in Jerusalem, die Päpste berufen sich bis heute
darauf, auf dem „Stuhl Petri“ zu sitzen. Auch dieses Menschenleben ist ein
Zeugnis für die Kraft des Jesus Christus, der Versöhnung und Neuanfang schenken
kann. Petrus, nach dem auch unsere Kirche in Seyda benannt ist, ist ein großes
Beispiel dafür.
In der Bibelwoche kann man
mehr davon erfahren, wie sich die Botschaft von Kreuz und Auferstehung wie ein
Lauffeuer ausgebreitet hat. Bis zu uns ist sie gekommen, dass wir sie annehmen
können.
Die Passion Jesu wird weiter
bedacht in den verschiedenen Gemeindekreisen; am Mittwoch um 18 Uhr in der
Passionsandacht, beim Jugendkreuzweg und in den Gottesdiensten. Am
Gründonnerstag ist eine Tischabendmahlsfeier um 19.30 Uhr im Gemeinderaum; am
Karfreitag und allen anderen Feiertagen ist um 10 Uhr Gottesdienst in Seyda.
*** Gemeindenachrichten **************************
Im
November sind Gemeindekirchenratswahlen,
am 1.11. von 14 bis 16 Uhr, am 4.11. von 11 bis 12 Uhr. Der Gemeindekirchenrat
leitet die Gemeinde und trifft alle wesentlichen Entscheidungen zum
Gemeindeleben, zum Bauen, zu den Finanzen.
Es
gibt glücklicherweise schon etliche Kandidaten für die Wahl, man kann dem
Gemeindekirchenrat auch noch welche vorschlagen. Die nächste Sitzung, die sich
damit befasst, soll am 8. Mai sein.
Die
Kleiderbörse für Kindersachen
im Schützenhaus in Seyda ist am 31. März von 10 bis 16
Uhr! (10% des Erlöses sind für ein Kinderfest vom CVJM bestimmt).
Ein
buntes Mosaik von Beiträgen soll eine Festschrift
zum Heimatfest 2007 enthalten, die in Zusammenarbeit mit dem
Heimatverein und etlichen Engagierten entsteht. Wer noch einen guten Beitrag
dafür hat, also zum Beispiel eine spannende Geschichte aus der Heimat, ein
Gedicht, ein Lied, ein Bild o.ä. dafür hat, melde
sich doch bitte.
Rätsel: Aus welchem Land, das auch
in der Apostelgeschichte vorkommt, ist der Stifter der neuen Stühle in der
Winterkirche in Seyda (im Gemeinderaum)?
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
****************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 16. Februar 2007
Aufgeschrieben von Paulus in seinem 1. Brief nach Korinth im 13. Kapitel.
„Wenn ich mit Menschen- und mit Engelzungen redete
und hätte die Liebe nicht,
so wäre ich ein tönendes Erz
oder eine klingende Schelle.
Und wenn ich prophetisch reden könnte
und wüsste alle Geheimnisse und alle
Erkenntnis
und hätte allen Glauben,
so dass ich Berge versetzen könnte,
und hätte die Liebe nicht, so wäre ich
nichts.
Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe
und ließe meinen Leib verbrennen,
und hätte die Liebe nicht,
so wäre mir´s
nichts nütze.
Die Liebe ist langmütig und freundlich, die
Liebe eifert nicht,
die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht
sich nicht auf,
sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht
nicht das Ihre,
sie lässt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu,
sie freut sich nicht über die
Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit;
sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie
hofft alles, sie duldet alles.
Die Liebe hört niemals auf,
wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird.
Denn unser Wissen ist Stückwerk,
und unser prophetisches Reden ist Stückwerk.
Wenn aber kommen wird das Vollkommene,
so wird das Stückwerk aufhören.
Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein
Kind
und dachte wie ein Kind und war klug wie ein
Kind;
als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was
kindlich war.
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein
dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich
stückweise,
dann aber werde ich erkennen, wie ich
erkannt bin.
Nun aber bleiben
Glaube, Hoffnung, Liebe,
diese drei.
Aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“
Schöne Gedanken? Nicht nur. Sie stehen in der Bibel. Sie sind Gottes Wort.
Es
erinnert uns: Die Liebe ist es, die im Leben zählt. Alles andere geht vorbei,
nur Glaube, Hoffnung und Liebe bleiben.
Es
tröstet uns: Gottes Liebe bleibt, auch wenn unsere Liebe längst zu Ende ist.
Sie hört niemals auf.
Mit
dem Aschermittwoch beginnt die Zeit vor Ostern. Der Weg Jesu ans Kreuz wird
bedacht. Jesus geht mit uns und für uns hindurch durch die Abgründe und Tiefen
des Lebens. Er nimmt uns an der Hand und hat einen Weg. Seine Liebe erweist
sich als stärker, selbst als der Tod. Wir dürfen zu ihm gehören.
Eine
gute Zeit wünscht Ihnen:
*** Herzlich
willkommen! **************************
In der Zeit vor Ostern gibt es neben den Gottesdiensten am Sonntag um 10 Uhr (mit Kindergottesdienst und Gemeindecafé) jeden Mittwoch um 18 Uhr Passionsandachten. Dabei wollen wir den Leidensweg Jesu bedenken, wie ihn Lukas aufgeschrieben hat. Da kann man entdecken, wie Jesus wirklich ist, und was er für uns getan hat. Die Passionsandachten beginnen am Aschermittwoch mit einer Abendmahlsfeier.
Die
Passionszeit ist auch eine Zeit der Besinnung: Was kann ich glauben? Wo ist die
Liebe in meinem Leben? Auf was hoffe ich?
Das
wollen wir gemeinsam tun auch bei den Gemeindeabenden in der Passionszeit, immer am
Donnerstag um 20 Uhr im Pfarrhaus, vom 22. Februar bis 22. März.
Als
Grundlage dient uns diesmal das „Augsburger Bekenntnis“. Es ist im Gesangbuch
nach den Liedern (Nr. 808) teilweise abgedruckt, eine Zusammenfassung des
evangelischen Glaubens.
22.2.:
Von Gott. Was können wir von ihm wissen? Gibt es Gottesbeweise? Wie kann man
Gott beschreiben?
29.2.:
Das christliche Menschenbild. Was bin ich Besonderes? Haben alle Menschen einen
guten Kern? Was ist eigentlich die Seele? Was will Gott von mir? Was passiert,
wenn ich sterbe?
1.3.:
Die Kirche. Was ist das eigentlich? Wozu ist sie da? Wer gehört dazu? Was muss
die Kirche unbedingt machen, was darf sie auf keinen Fall machen? Wer stellt in
der Kirche die Regeln auf?
8.3.:
Das Augsburger Bekenntnis: Wer hat´s geschrieben? Wer
hat es vorgetragen? Wen verbindet es? Ein Stück Reformationsgeschichte.
15.3.:
Evangelisch – katholisch: Was verbindet uns? Was unterscheidet uns?
22.3.: Stark im Glauben sein. Wie kann ich Gewissheit im Glauben haben? Was hilft die Taufe? Was geschieht beim Abendmahl? Was hilft mir zum Glauben? Sind Zweifel erlaubt?
Über
die Fragen wollen wir miteinander nachdenken und Antworten suchen.
Die
Bibelwoche in Seyda ist vom
25. März bis zum 31. März:
Sie
beginnt mit dem Gottesdienst am Sonntag, den 25. März, um 10 Uhr. Dann wird
jeden Abend um 19.30 Uhr ein anderer Text aus der Apostelgeschichte des Lukas
bedacht, dazu sind auch verschiedene Pfarrern aus unserer Region zu
Gast.
Die
Apostelgeschichte berichtet von den Anfängen der Kirche: Wie es losgegangen ist
und der Glaube an Jesus von einem zum anderen kam, bis es eine weltweite
Gemeinschaft wurde.
In
der Karwoche ist wieder der
Palmsonntagsgottdienst (1.4.), die Fußwaschung (4.4., 8.30 Uhr), die
Tischabendmahlsfeier (Gründonnerstag 19.30 Uhr), der Karfreitagsgottesdienst
(10 Uhr).
Christenlehre ist wie immer am Dienstag und am Mittwoch
um 15 Uhr (die Jüngeren – die Älteren); Konfirmandenstunde
am Mittwoch und am Donnerstag um 16 Uhr (die Älteren – die Jüngeren). Jugendabend freitags 19.30 Uhr
im CVJM, Sport in der Turnhalle an jedem 1. Sonnabend im Monat um 19 Uhr. Nur
an diesem Freitag – heute – ist kein Jugendabend. Dafür gibt´s
morgen etwas Besonderes:
*** Besuch
aus Südfrankreich *********************
Am
Sonnabend ist in der Wittenberger Stadtkirche zu einem Abendgebet ab 21.30 Uhr
ein Mönch aus Taizé
zu Gast: Aus jenem Kloster, was wir auch schon mehrmals besucht haben. Dort
finden internationale Jugendtreffen
statt, im Sommer sind ständig über 7000 Jugendliche dort, die jeweils eine
Woche bleiben (im Winter jetzt sind es ein paar hundert). Der Reiz der
christlichen Gemeinschaft dort ist die Einfachheit der Gesänge und Lieder, die
große Gemeinschaft mit Christen aus aller Welt, die klare Botschaft von Jesus.
Weil
wir eben schon dort waren, haben sie uns Bescheid gegeben, und wir wollen
hinfahren: Am Sonnabend um 20.30 Uhr fahren wir los am Kirchplatz, gegen 23.15
Uhr sind wir zurück.
Gott, du liebst uns.
Wenn wir begreifen,
dass deine Liebe vor allem
Verzeihen ist,
kommt unser Herz zur Ruhe,
verwandelt es sich sogar.
Gebet von Frère Roger, erster Prior von Taizé.
Gemeindenachmittag ist wieder am Donnerstag um 14 Uhr,
vierzehntäglich. Der Chor
trifft sich wieder am 28. Februar, neue und alte Sängerinnen und Sänger sind
herzlich willkommen, 18 Uhr mit dem Kantor (auch vierzehntäglich). An den
gleichen Mittwochen um 17.30 Uhr kommen die Trompeter zusammen; schön war ein
erster Auftritt im Januar im Gottesdienst. Da capo!
Der
Weltgebetstag ist am 2. März.
Frauen aus Südamerika laden ein, 19.30 Uhr im Pfarrhaus.
Der
Kreuzweg der Jugend wird am
Freitag, den 31. März, von 19 bis 21 Uhr von der Kirche in Gadegast
durch die Stadt zum Diest-Hof in Seyda gegangen.
Ein
Kleiderbasar, wo man
gebrauchte Anziehsachen für Kinder kaufen und verkaufen kann, findet am
Sonnabend, den 31. März, von 10 bis 16 Uhr im Schützenhaus in Seyda statt.
Kaffee und selbstgebackenen Kuchen gibt´s auch; wer
selbst etwas verkaufen will, melde sich bis zum 30. März um 18 Uhr bei Loches,
Telefon Seyda 71350. 10% des Erlöses sind für ein Kinder- und Familienfest des
CVJM in Seyda bestimmt.
*** Verreisen!
************************************
Eine
Jugendfahrt nach Weißrussland
organisiert die Deutsch-Russländische Gesellschaft in
Wittenberg (in Seyda besonders bekannt durch den Moskauer Männerchor, Herr Dr. Wehmeyer). Es ist schon die 15. Jugendfahrt dorthin, vom
18. Mai bis 27. Mai (Pfingstferien). „Die Reise ist eine ganz besondere
Jugendbegegnung mit Mensch, Natur und Kultur in unserem osteuropäischen
Nachbarland Weißrussland. Seit 14 Jahren besuchen Jugendliche und Gasteltern
aus Wittenberg ihre Freunde und Partner in Mozyr und Mogiljow. Diesmal stehen Mensch, Natur und Kultur mit ihren
Traditionen, historischen Erfahrungen, kulturellen und religiösen Werten und
alltäglichen Problemen im Mittelpunkt. Ökologische Wanderungen, Exkursionen,
Begegnungen, Konzerte, das „Festival der geistlichen Musik“ im Rahmen des Stadtfestes
in Mogiljow und Freizeit bilden die Grundlage für die
Jugendbegegnung. Alle Teilnehmer können sich unter Anleitung erfahrener
Pädagogen künstlerisch (z.B. Malerei in Öl und Aquarell), sportlich und
touristisch beweisen. Die Fahrt erfolgt mit einem modernen Reisebus der Firma Dalichow. Visum und Versicherung organisiert die Deutsch-Russländische Gesellschaft. Während der Busfahrt in
Weißrussland sind Vollverpflegung, Unterkunft in Camps und Familien sowie
zweisprachige Betreuung garantiert.“
Teilnehmerpreis:
Schüler: 230 Euro, Studenten/Azubis: 265 Euro. Betreuer/Erwachsene: 300 Euro
und evtl. Visagebühren und Versicherung. Anmeldung
bis 1.3.2007 (drg.Wittenberg@mail.ru oder 03491 406318).
Unter
gleicher Adresse kann man sich auch über eine Reise nach St. Petersburg vom
25.6. bis 30.6. (mit dem Flugzeug) informieren.
Ein
Sommersprachkurs Englisch
findet vom 22. Juli bis 4. August 2007 in Jelnia Gora, Polen, statt: „In ökumenischer Gemeinschaft Englisch
lernen, sich begegnen, Kontakte knüpfen – mit diesem Ziel bietet die
Evangelische Kirche der Kirchenprovinz Sachsen gemeinsam mit der Autokephalen Orthodoxen Kirche in Polen ökumenisch
Interessierten einen zweiwöchigen Intensivsprachkurs an.“ (Die Hälfte der Zeit
ist Unterricht, die andere Hälfte Ausflüge und Begegnungen; alles inklusive 310
Euro. Für Schüler und Studenten kann eine Ermäßigung auf Antrag gewährt
werden.) Anmeldung bis spätestens 30.4.: Kirchenamt der EKD, 0391 53 46 492.
„Das
will ich mir schreiben
in
Herz und in Sinn,
dass
ich nicht allein auf Erden bin.
Dass
ich die Liebe, von der ich leb,
liebend
an andere weitergeb.“
Gelesen in einer Küche in Ruhlsdorf.
*** Korrektur
************************************ In dem Abfallentsorgungsplan ist leider ein Druckfehler:
„5.3.“
muss es heißen statt (nach dem 26.2.) „2.4.“.
Ich
bitte recht herzlich um Entschuldigung.
*** Heimatgeschichte ******************************
Es
ist nicht immer so, dass Jugendliche da sind, die gern Theater spielen! Da das
aber im Moment so ist – zum Martinstag, zum Nikolaustag und am Heiligen Abend
konnte man etwas davon sehen – könnten wir in diesem Jahr doch auch einmal ein
paar Szenen zur Heimatgeschichte spielen. Dazu suchen wir lustige oder
nachdenkliche Geschichten. Vielleicht hat sich ja auch schon mal jemand beim
Dichten versucht?
Wer kommt aus Jägerndorf?
In
dem Heftchen „Neue Heimat Seyda“ sind die Orte aufgeführt, aus denen um und
nach 1945 Menschen nach Seyda kamen. Einer will sich nun aufmachen in seine
alte Heimat – und hat den Namen gelesen und würde gern wissen, wer noch von
dort kommt und also vielleicht Interesse an Bilder oder ähnlichem von dort hat.
*** Gemeindechronik *****************************
Sturmschaden an der Kirche: Zwei Löcher hat der Sturm
in das Kirchendach in Seyda gerissen, auch vom Turm ist wieder Putz abgegangen.
Ein Dachziegel ist bis ins Kirchenschiff durchgefallen und hat an der Decke
innen Schaden gemacht.
Auch
die Kirchendächer in Gentha und Ruhlsdorf
sind stark in Mitleidenschaft gezogen worden.
Eine
Notreparatur ist erfolgt. Die Versicherung wird (hoffentlich) alle Schäden
bezahlen.
Bauarbeiten am Pfarrhaus: Im Dachgeschoss werden zwei
Zimmer zwischen den Balken ausgebaut, dazu eine „Nasszelle“ und eine Treppe.
Bibelwochen in allen
umliegenden Orten: Mit der Apostelgeschichte haben sich im Januar und Februar auch die
Gemeinden in Morxdorf, Mellnitz,
Naundorf, Gadegast, Gentha,
Zemnick und Ruhlsdorf
befasst.
Gruß aus Mainz: Zwei Abendmahlskelche sind
uns von dort geschenkt worden. Am letzten Sonntag haben wir mit einem davon
Abendmahl gefeiert; wir werden sie benutzen, wenn eine größere Feier
stattfindet, sonst nehmen wir den alten Kelch, der die Seydaer nun schon über
mehrere Generationen begleitet.
Einladung nach Euskirchen: In der Partnergemeinde von Gentha und Ruhlsdorf werden die
Konfirmanden fröhlich unterkommen, wenn sie im Juni ihre Fahrt zum Kirchentag
nach Köln haben. Dafür gibt´s sogar schulfrei, und
viele Menschen werden wir treffen: beim Kirchentag, aber auch in Euskirchen.
Mit uns ist eine Jugendgruppe aus Schweden zu Gast.
Gadegast. In den nächsten Wochen können die Arbeiten am
Kirchturm beginnen. Das Schieferdach ist beschädigt, 1960 wurde es zuletzt
gedeckt; auch die Balken darunter sind schadhaft.
Naundorf. An der Kirche wird alsbald
eine umfassende Mauerwerkssanierung stattfinden, die Voraussetzung für eine
Innenrenovierung ist.
Zemnick. Die Zemnicker haben den
bekannten Holzbildhauer Kuhrmann zu Gast gehabt, der
einen feinen Entwurf für einen neuen Kanzelfuß geschaffen hat. Mal sehen, was
sich da tut!
Ruhlsdorf. Die Ruhlsdorfer haben
fleißig gesammelt, auch Schrott: für eine Läuteanlage. Sie soll helfen, die
alte Tradition des Läutedienstes (von Haus zu Haus durchs Dorf, jeder einen
Monat) weiter aufrecht zu erhalten. Ende Februar soll der Einbau erfolgen, der
Gemeindekirchenrat berät die neue Läuteordnung.
10 Taufanmeldungen gibt es bis jetzt im
Pfarrbereich, davon wieder 3 aus Gentha.
Unsere Schule. Herr Bürgermeister
Brettschneider teilte bei einem Neujahrsbesuch des Pfarrers im Januar mit, dass
ihm die schriftliche Bestätigung für den Bestand der Schule bis 2012 vorliegt.
(Die Schulanfänger ab 2013 müssen erst geboren werden.)
Polen pausieren. 12 Jahre lang hat er
stattgefunden: Der Deutsch-Polnische Jugendaustausch Zary-Seyda,
jedes Jahr mit einer großen Sommerbegegnung hier und mit Fahrten nach Polen.
Das war möglich, weil die Dolmetscherin aus Polen Jahr für Jahr auf ihren
Jahresurlaub verzichtete – sie setzte ihn dafür ein. In diesem Jahr nun wird
sie einmal woanders hinfahren, und es gibt kleinere Begegnungen. Das Mädchen Ivona bekommt im Mai eine neue Orthese!
Wir freuen uns sehr, dass das weiter möglich ist, trotzdem das betreuende
Krankenhaus in Bad Saarow den Träger gewechselt hat.
Valentin. Ein Mönch, wie man auf dem
großen Bild in der Mitte sehen kann. Er war immer traurig, dass er nicht wie
andere so schön singen, malen, reden konnte. Da entdeckte er, was Gott ihm an
Talent geschenkt hat: Er grub den Garten um und machte fortan mit schönen Blumen vielen eine Freude, besonders
natürlich den Verliebten.
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit Lüttchenseyda und Schadewalde
****************************************************
Pfarrhaus
Seyda, 19. Januar 2007
Herzliche
Einladung zum Gottesdienst,
am
Sonntag um 10 Uhr im Gemeinderaum im Seydaer Pfarrhaus!
An
diesem Sonntag ist Kantor Genterczewsky zu Gast und
wird den ganzen Gottesdienst gestalten!
Miteinander
wollen wir singen, aus Gottes Wort Trost, Kraft und Orientierung erfahren, im
Gebet vor Gott bringen, was uns bewegt.
Und
natürlich ist wie immer für die Kinder Kindergottesdienst, und im Anschluss für
alle Gemeindecafé.
Herzlich
grüßt Sie:
Aus dem Lied „Jesu, meine
Freude“:
Unter
deinem Schirmen bin ich vor den Stürmen aller Feinde frei. Lass den Satan
wettern, lass die Welt erzittern: mir steht Jesus bei. Ob es jetzt gleich
kracht und blitzt, ob gleich Sünd und Hölle
schrecken: Jesus will mich decken.
Trotz
dem alten Drachen, Trotz dem Todesrachen, Trotz der Furcht dazu! Tobe, Welt,
und springe; ich steh hier und singe in gar sichrer Ruh. Gottes Macht hält mich
in acht, Erd und Abgrund muss verstummen,
ob sie noch so brummen.
2007
22.1. Bio, Papier, Gelb
5.2. Rest, Gelb
12.2. Bio
19.2. Gelb
26.2. Bio
2.4.
Rest, Papier, Gelb
12.3. Bio
19.3. Gelb
26.3. Bio
2.4.
Rest, Gelb
10.4. (Dienstag) Bio
16.4. Papier, Gelb
23.4. Bio
30.4. Rest, Gelb
7.5. Bio
14.5. Gelb
21.5. Bio
29.5. (Dienstag) Rest, Papier, Gelb
4.6. Bio
11.6. Gelb
18.6. Bio
25.6. Rest, Gelb
2.7. Bio
9.7. Bio, Papier, Gelb
16.7. Bio
23.7. Rest, Bio, Gelb
30.7. Bio
6.8. Bio, Gelb
13.8. Bio
20.8. Rest, Bio, Papier, Gelb
27.8. Bio
3.9. Gelb
10.9. Bio
17.9. Rest, Gelb
24.9. Bio
1.10. Papier, Gelb
8.10.
Bio
15.10.Rest , Gelb
22.10.Bio
29.10.Gelb
5.11. Bio
12.11.Rest,
Papier, Gelb
19.11.
Bio
26.11.Gelb
3.12. Bio
10.12.Rest,
Gelb
17.12.
Bio, Papier
24.12.
Gelb
Gemeindebrief
der
Evangelischen Kirchengemeinde Seyda
mit
Lüttchenseyda und Schadewalde
****************************************************
Pfarrhaus Seyda, 3.
Januar 2007
Ein
gesegnetes Neues Jahr!
Ich
wünsche uns die frohe Gewissheit, dass uns etwas Gutes von Gott entgegenkommt:
und
dass
wir´s auch merken und ergreifen.
Zum
6. Januar feiern wir in der Kirche wieder ein Drei-Königs-Fest: Da kommen ja
die weisen und klugen Leute aus der Ferne auch noch zur Krippe. Die Kleinen und
die Großen sind herzlich eingeladen zum Familiengottesdienst, um 10 Uhr fängt
es an, im Gemeinderaum, anschließend ist Gemeindecafé, auch mit Kakao und
Stollen.
Am
Freitag, den 5. Januar, ist ein kleiner Neujahrsempfang im Pfarrhaus. Die Sternsinger kommen aus Elster, und wir wollen Rückblick und
Ausblick halten zum Beginn des Neuen Jahres, auch mit Kaffee und Kuchen.
Das
Neue Jahr: wie ein neues Blatt in unserem Lebensbuch, beginnen wir es doch mit
Gott und bitten wir ihn, dass wir in seiner Liebe sein und bleiben können.
Herzliche
Grüße!