Auf dieser Seite kann man über die 31 Familien lesen:

Eine Beschreibung vom 22. Juli 2020.

Und danach: die Freude über den ersten Transfer: 10 Euro für jede Familie  (14.9.2020). Direkt: Hier!

 

31 Familien

 

Eine Brücke des Glaubens, der Liebe und der Hoffnung

…nach Simbabwe.

 

Zur Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Zverenje in Simbabwe gehören 31 Familien, die hier durch Pastor Shakemore Shoko beschrieben sind.

Wir wollen sehen, wie wir sie unterstützen können. Vielleicht finden sich 31 Unterstützer?

 

Ich schlage vor, dass wir zunächst mit dem Geld, was gegeben wird, jeder Familie 7 Dollar zukommen lassen. Das ist etwa ein Viertel eines monatlichen Lehrereinkommens. Dazu brauchen wir also 217 Euro. Die Abwicklung geht über „Western Union“. Innerhalb eines Tages ist das Geld dort in einer Filiale abholbereit bei Angabe des Namens und der Überweisungsnummer.  Die nächste Filiale ist von dem Ort 57 km entfernt, die afrikanischen Wege sind zu bedenken, aber der Pastor sagt, das sei möglich. Wir haben auch schon drei Testläufe erfolgreich durchgeführt. Die Familien sollen dann Bilder zurückschicken (per Handy), wo die 7 Dollar, ihre Zahl (1 bis 31) und jeweils ein Gesicht zu sehen ist. Wenn es funktioniert, können wir es wiederholen.

 

Man kann beim Spenden eine bestimmte Familie angeben. Sie bekommt dann  (wenn wir mehr als 217 Euro haben) mehr Geld, aber maximal 20 Euro.

 

Im August könnten wir uns einmal treffen, ob es noch andere und bessere Vorschläge der Umsetzung gibt.

 

Eine Frage war schon, ob wir vielleicht damit „Nichtstun“ unterstützen oder „Verlassen auf Gaben von außerhalb“. Ich denke, dass das bei diesen Beträgen nicht gegeben ist. Es wird gerade zum Überleben reichen – durch die Pandemie gibt es gerade (22.7.) wieder Verschärfungen, Ausgangsverbote  usw., und die meisten leben von ihrer täglichen Arbeit, die dadurch unterbrochen ist. Unsere Gabe hilft also zum Überleben in diesen Monaten, keinesfalls für „Luxus“ (7 Dollar!). Und wir können und werden auch nicht versprechen, dass wir dauerhaft helfen können oder mit ganz großen Beträgen.

 

Es gab auch in Simbabwe zwei Jahre große Trockenheit. Deshalb wird der Damm gebaut, von dem immer wieder die Rede ist. Er soll Wasser eines Sees in die Gärten bringen.

Normalerweise ist die Regenzeit im Oktober, da beginnt die Arbeit in der Landwirtschaft – aber durch die Klimaveränderung ist das nun meist erst Ende November gewesen. Es ist unberechenbar und unzuverlässig, ob der Regen fällt – schreibt der Pastor. Die Ernte beginnt im April und endet Mitte Juni. Sie pflanzen an: Sorghum, Rapoko. Hirse, Süßkartoffeln, Erdnüsse und „runde Nüsse“, „Kuherbsen“, Melonen – also Kulturen, die möglichst mit weniger Wasser als sonst auskommen.

 

Es ist möglich, Spenden auf das Kirchenkonto zu überweisen. Den Einzahlungsbeleg kann man (bis 200 Euro) als Spendenquittung beim Finanzamt verwenden. Ansonsten erhält man eine besondere Spendenquittung. (Das haben wir schon ausprobiert.)

Man kann es auch in Bar in einem  Umschlag abgeben und erhält dann eine Quittung.

Das Konto der Kirchenkasse: Kreiskirchenamt Wittenberg DE 7080550101 000 000 8001, NOLADE21WBL (Zweck: Seyda, Simbabwe).

 

Herzliche Grüße! Ihr Pfarrer Meinhof

 

 

  1. Das ist ein Bild von E. und ihrem behinderten Sohn. E. ist eine Witwe und der Ernährer der Familie. Sie ist eine der älteren Mitglieder der Zverenje-Gemeinde, die als Bäuerin arbeitet und überlebt. Das Bild wurde aufgenommen, als zwei Kinder, für die sie auch sorgt, 6 und 7 Jahre alt, nicht zu Hause waren.

 

  1. Das ist M. und ihre Familie, ihr Ehemann hat ein Kind auf dem Arm. Er arbeitet als Müller. Auf der linken Seite ist der Sohn und seine Frau, die zuhause bei den Eltern wohnen und keine feste Arbeit haben. In der Mitte ist M. Sie ist eine von den Leiterinnen der Zverenje-Gemeinde, die sich freiwillig für alle Mitglieder der Gemeinde engagiert. Die Familie überlebt als Bauern, ergänzt durch Gartenarbeit.

 

  1. Das dritte Bild zeigt die Familie von J., die eine Witwe ist und Sorge trägt für eine Familie von 6 Leuten: 5 Mädchen und einen Jungen. J. überlebt als Bäuerin, durch Gartenarbeit und den Verkauf von Fisch und Gemüse. Sie ist eine der Leiterinnen der Gemeinde, die Leute aus der Gemeinde und dem Ort ermutigt, freiwillig an der Konstruktion eines Dammes mitzuarbeiten. Der Damm soll von einem entfernten See Wasser für die Gärten bringen. Schon zwei Jahre lang hat es nicht richtig geregnet. – Eines ihrer erwachsenen Kinder ist eine alleinstehende Mutter, und ihre Mutter, J., sorgt für ihr Kind und für Kinder in der jetzt besonders schwierigen Situation mit COVID19 (Ernährung und Hygiene sichern).

 

  1. Das vierte Bild zeigt die ältere Frau K. und ihren Mann, der als Bauer überlebt. Auf der linken Seite ist T.s zweite Frau. Er ist mit zwei Frauen verheiratet. K. gehört schon sehr lange zur Gemeinde. Obwohl sie einen weiten Weg hat, läuft sie zur Kirche immer über 3 km. Obwohl sie schon alt ist, setzt sie sich sehr leidenschaftlich für die Konstruktion des Dammes ein  und arbeitet daran mit. T. ist ein traditioneller Heiler und sehr interessiert, den Damm-Bau zu assistieren, um zukünftigen Generationen von Bauern das Leben zu sichern.

 

  1. K. ist ein Lehrer an der örtlichen Sekundarschule, bekannt als „Chebvute“-Schule. Er ist alleinstehend, aber er sorgt für seine Mutter und andere Geschwister, für ihre täglichen Bedürfnisse, mit seinem dürftigen Gehalt, welches umgerechnet 27 Dollar (ca. 22 Euro) im Monat beträgt. Es reicht schwer für alle. M. ist bekannt als ein ehrenamtlicher All-Wetter-Prediger der Zverenje-Gemeinde. Ein Bild von ihm konnte nicht gemacht werden, weil er wegen des Coronavirus nicht im Schuldienst ist, sondern an seinem Heimatort 53 km entfernt.

 

  1. Ein anderer Lehrer an der selben Schule mit Masarira ist A., er lebt mit seiner arbeitslosen Frau L. zusammen. A. erhält das selbe Geld wie Masarira (ca. 22 Euro). Auch von ihm konnte kein Bild gemacht werden, weil die Schule wegen der Pandemie geschlossen ist.

 

  1. Das Bild zeigt S. vor ihrem Haus mit ihrem Cousin. Sie ist verheiratet. Die Familie überlebt durch Goldwäsche wie durch Landwirtschaft. Das Gold wird in einer nicht offiziell genehmigten Mine, in der das Arbeiten extrem risikovoll ist, gewonnen. Ihr monatliches Einkommen ist nicht höher als das eines Lehrers (22 Euro). Silence hat vor mehr als 7 Jahren geheiratet, aber sie haben kein Kind. Es ist eines der jüngeren Ehepaare der Gemeinde. S. leidet sehr stark an Kopfschmerzen, Migräne.

 

  1. Das Bild zeigt S. Ehemann K. Er ist blind und wird von seiner alten Frau S. versorgt. Das Bild wurde in ihrem Zuhause aufgenommen. Ihr Einkommen ist dem der Lehrer vergleichbar.

 

  1. Das Bild zeigt die Schwester von T.. T. ist verheiratet mit M., und sie sind beide nicht zu Hause. T. wurde geboren, als ihre Mutter noch zur Schule ging, deshalb versuchte sie, das neu geborene Kind zu töten. Es kam aus einer ungewollten Schwangerschaft. Aber heute ist T. eine verantwortliche Mutter, Gemeindemitglied und gesegnet mit zwei kleinen Kinder, die als Kinder getauft worden sind. Dieses junge Paar überlebt durch Goldwäsche (vgl. 7.) und Landwirtschaft. Das Bild wurde an ihrem Haus gemacht, das sie selbst gebaut haben und auf das sie stolz sind.

 

  1. Das ist S. und ihre Tochter, die im ersten Jahr zur Sekundarschule geht. S. war verheiratet mit B., der der Schulfreund des Pastors war. Er starb an HIV (wie viele). Die Lebenserwartung liegt bei 38 Jahren. S. ist als Witwe die Ernährerin der Familie, die durch Landwirtschaft und Gartenarbeit überlebt. Sie liebt die Gartenarbeit genauso wie die ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde und für den Ort. Sie ist eine der Kirchenmitglieder, die sich leidenschaftlich für den Bau kleiner Dämme im ganzen Ort einsetzt. Auf dem Bild  ist sie vor ihren Tomaten zu sehen, die sie an ihrem Haus gepflanzt hat, das andere Bild zeigt sie mit ihrer Tochter.

 

  1. Das ist A., die mit ihrem Ehemann und  zwei Enkelkindern, für die sie das Sorgerecht hat. Ihr Sohn und die Schwiegertochter suchen ihr Glück „auf den grünen Wiesen von Südafrika“. Das ist ein Ausdruck, der einen Ort, eine Stadt oder ein Land beschreibt, in dem man Arbeit hat mit Einkommen für ein besseres Leben. Aber in Südafrika werden schwarze Ausländer meistens Opfer von Fremdenfeindlichkeit. Ihr Ehemann war einmal Maurer, aber jetzt, wegen seines Alters, überlebt er als Bauer und Gärtner. Abina ist eine von denen, die am längsten in der Zverenje-Gemeinde aktiv sind, sie ist Leiterin und trägt Verantwortung für die Ehrenamtlichen-Arbeit in Kirche und Kommune. Sie brachte ihre Kinder auf einen christlichen Lebensweg.

 

  1. M. vor ihrem Haus! Sie ist eine Witwe, die durch Gartenarbeit und Landwirtschaft überlebt. Sie kann nur schwer lesen und schreiben, aber sie ist in der Lage, Telefongespräche zu führen auf ihrem Handy. Sie ist eingebunden in den Bau des kleinen Damms, der für künftige Generationen gebaut wird. Sie ist eine der Schlüsselpersonen im Ort.

 

  1. Das ist Z. und ihre junge Familie. Sie ist eine der vielversprechenden jungen Leiter der Ortskirche und ihrer Familie. Sie ist verheiratet mit B., der eines ihrer Kinder auf seinen Händen hält, die anderen stehen daneben. Die Familie überlebt als Landarbeiter in einer örtlichen Garten-Kooperative mit anderen. Der Ehemann nimmt auch Gelegenheits-Jobs in der Stadt Bulawayo (253 km entfernt) an, bei einer Company namens „Monarch“, die Baustoffe und Haushaltsartikel herstellt. Die Kinder gehören zur „Sonntags-Schul-Klasse“ (Kindergottesdienst). Sie sind zusammen vier, und der jüngste ist ein Junge. Das Bild wurde an ihrem Haus gemacht.

 

  1. C. und ihre Familie gehört auch zur Zverenje-Gemeinde. Ihr Ehemann arbeitet in einem Bergwerk 77 km entfernt. Die Familie zuhause überlebt durch die Landwirtschaft und den Garten.  Die Kinder sind Mitglieder des Jugendkreises and der „Sonntags-Schul-Gruppe“ (Kindergottesdienstmitarbeiter) in der Kirche. Die älteste Tochter absolviert ihr zweites Jahr an der Sekundarschule „Chebvute“. Die Familie gehört zur Garten-Kooperative, um ihr Einkommen zu ergänzen.

 

  1. Das Bild zeigt R., verheiratet mit S. Sie haben zwei Jungs und ein Mädchen. Der Ehemann gehört nicht zur Kirche. Es ist eine junge Familie, die durch Landwirtschaft überlebt, sie gehört auch zur Garten-Kooperative. R. ist intensiv eingebunden in die ehrenamtliche Arbeit in Kirche und Ort.

 

  1. C., eine Witwe und auch eine Großmutter, überlebt durch Lebensmittelspenden von gutmeinenden Leuten aus der Gemeinde. Sie ist schon im fortgeschrittenen Alter, feiert aber die Gottesdienste mit und kann viel erzählen über die Geschichte des Ortes. Ein ganz klein wenig kann sie auch noch einen Garten versorgen. Sie lebte von ihrer Tochter, die aber in Südafrika krank geworden ist, als sie dort „grüne Wiesen“ suchte, ihre Mutter zuhause zu unterstützen.

 

  1. T. ist verheiratet mit G.. Es ist eine junge Familie mit zwei Jungs und einem Mädchen. Sie sind in der Kirche engagiert. G. ist Bauer, der Ernährer der Familie, er hat auch eine Leidenschaft für kleine Damm-Konstruktionen im Ort. Es ist eine junge Familie von 5 Leuten, die drei Kinder kommen zum Kindergottesdienst.

 

  1. K. und T. sind ein junges Ehepaar, die Bauern sind. Es ist eine Familie von 6 Personen, sie haben zwei Jungs und zwei Mädchen. K. ist einer der ehrenamtlichen Laien-Prediger in der Gemeinde, er ist auch Kirchenältester. Drei der Kinder gehen in die Grundschule und kommen auch zum Kindergottesdienst. Kudzai und ihr Ehemann sind zwei Schlüsselpersonen für die Entwicklung und den Erhalt der kirchlichen und örtlichen Gemeinschaft. Sie haben die Hoffnung, dass sich die Mühen der Leute vor Ort lohnen, etwas zu bewegen.

 

  1. O. ist eine Lehrerin in der Chebvute-Sekundarschule. Wie bei den anderen Lehrern kann das Einkommen nur schwer die Bedürfnisse decken, zumal sie noch für ihre Tochter sorgen muss, die Studentin auf einem College ist (Abitur macht). Phera ist eine der Lehrerinnen, die sich im Gottesdienst und für die Entwicklung der örtlichen Gemeinschaft einbringen, obwohl sie nicht aus dem Ort kommen. Das Bild zeigt sie an ihrem Arbeitsplatz in ihrer Kirchenkleidung (in diesen Farben kleiden sich die lutherischen Frauen, wenn sie zum Gottesdienst gehen).

 

  1. M. ist verheiratet mit M., der als Arbeiter in Südafrika arbeitet. Die Familie hat acht Mitglieder, einige sind auf dem Bild vor ihrem Haus zu sehen. Sie gehören alle zur örtlichen Gemeinde. Sie überleben durch Landwirtschaft.

 

  1. E. ist eine sehr alte Frau, sie ist meistens allein zu Hause. Sie liebt es, Gottesdienst zu feiern und die alten Geschichten des Ortes zu erzählen. Sie überlebt schon lange Zeit durch Gaben von freundlichen Gemeindegliedern. Sie wuchs in der Landwirtschaft auf, aber zur Zeit kann sie schwerlich für sich selbst aufkommen.

 

  1. Die Familie von C.: Sie ist eine Lehrerin der schon erwähnten Sekundarschule. C. lebt mit ihrem Sohn und ist Ernährerin ihrer Familie mit wenig Gehalt Sie ist eingebunden in kirchliche und örtliche Unterstützungsproramme, wo sie ehrenamtliche Arbeit tut.

 

  1. Die Familie von K. hat drei Mitglieder, die alle zur Gemeinde gehören. Sie hat zwei Söhne. Sie lieben es, sich in der Kirche und im Ort mit ehrenamtlicher Arbeit zu beteiligen für ein besseres Morgen. Sie sind Bauern.

 

  1. S. und seine Frau: Ihre Familie hat 5 Mitglieder: 3 Mädchen haben sie, die sich sehr in der Kirche und im Ort engagieren. S. ist Lehrer und wurde als Sekretär ausgewählt, die Konstruktion von kleinen Dämmen in dem Gebiet zu überwachen. Die Gemeinde weiß um seine Leidenschaft, den Ort voranzubringen. Das Bild zeigt seine Familie und andere Kirchenmitglieder beim Singen an der örtlichen Kirche.

 

  1. S.; Er ist der leitende Sekretär und der älteste Mann in der Gemeinde. Er hat eine Familie von 9 Mitgliedern. Sie überleben durch Landwirtschaft, sie ernten so viel, wie sie zum Überleben brauchen. S. spielt eine entscheidende Rolle in den Beratungen des Damm-Konstruktions-Kommittees.

 

  1. G. hat eine sehr junge Familie und er überlebt durch Kaufen und Verkaufen. Er und seine Frau haben viel getan, dass die Gemeinde gewachsen ist (sie haben viele eingeladen). Sie sind Schlüsselpersonen, wenn es darum geht, die Ortsgemeindschaft in zukünftige Entwicklungen einzubinden. Sie ergänzen ihr Einkommen durch Landwirtschaft. Wegen seiner Leidenschaft für die Gemeinschaft und die Entwicklung der Kirche, wurde er in ein Kommittee gewählt, wo der Ort sich selbst helfen will. Auf dem Bild ist ein örtliches Geschäftszentrum zu sehen, wo Gift einen kleinen Lebensmittelladen unterhält.

 

  1. Der Pastor im Ruhestand E. lehrt gelegentlich noch in der örtlichen Kirche über „Lutherische Identität“. Er lebt allein, denn seine Kinder haben ihre eigenen Familien. Er ist ein Witwer, er verlor seine Frau, als er noch im Dienst war. Er überlebt durch Landwirtschaft und Lebensmittelgaben von seinen Kindern. Er ist ehrenamtlich tätig, die Gemeinde zu ermuntern, zusammenzuarbeiten und den Ort und die Gemeinschaft zu entwickeln.

 

  1. O. hat eine Frau, die ein wenig geistig krank ist. Er ist Bauer, und in der Kirche organisiert er die ehrenamtlichen Dienste. Er hält die Verbindung der Ortskirche zu den übergeordneten Strukturen. Er lehrt mit Leidenschaft „lutherische Identität“ wie „soziale Verantwortung der Kirche“.

 

  1. M. ist eine alleinstehende Mutter, 40 Jahre alt, und sie lebt zusammen mit ihrer Mutter, einer Witwe, A., 67 Jahre alt. M. hat eine Leidenschaft für kleine Projekte, zur Zeit hat sie ein Hühner-Projekt. Es wird ergänzt durch Landwirtschaft. Die Familie sind zusammen 6, Monica hat noch vier Geschwister.

 

  1. R. ist verheiratet mit D.. Dieses Ehepaar hat 5 Kinder, 2 Jungen und 3 Mädchen. Der Ehemann arbeitet in der Hauptstadt Harare bei „Air Zimbabwe“ (auf dem Flughafen). Sein Einkommen kann schwer die Bedürfnisse der Familie decken, das auch Schulgeld für die Kinder einschließt. Dazu kommt, dass die Wirtschaft des Landes durch die Pandemie sehr beeinflusst wird, zum schlechten hin. R. und die Kinder sind meistens in der Kirche und im Ort dabei. D. unterstützt sehr das Bewässerungs-Projekt (die kleinen Dämme), er gehört zu den lokalen Leitern hinter der Konstruktion der Dämme.

 

  1. A. ist verheiratet mit K.. Er ist ein entlassener Soldat. Sie sind gesegnet mit einer Tochter, die P. heißt und bei ihrem Ehemann wohnt. A. tut viel ehrenamtlich in der Gemeinde. Zusammen mit ihrem Ehemann planen sie, umzuziehen. Sie haben ein neues Grundstück erworben.

 

 

 

 

14. September 2020:

Ein Bericht über 31 Familien der evangelisch-lutherischen Kirche in Simbabwe aus der Gemeinde von Zverenje und das Geschenk von 10 US-Dollar für jede Familie, von Pastor Shakemore Shoko, übersetzt mit Hilfe von Conny Sackwitz.

Es war für jedes der unten aufgeführten Mitglieder eine große Überraschung, als Pfarrer Shakemore Shoko, ihr eigener Sohn, jedem Familienmitglied die Nachricht überbrachte, dass sie ein Geschenk von ihren neuen Freunden in Deutschland aus einer örtlichen Kirche, die von Pfarrer Thomas Meinhof betreut wird, erhalten.

  1. Als ich am frühen Morgen des 29. August 2020 das Haus von E. besuchte und ihnen als Familie die Nachricht von den 10 US-Dollar überbrachte, konnte ich den ungläubigen Ausdruck in ihren Augen sehen. (Es folgt ein Zitat in der Shona-Sprache) „Ich hätte in meinem Leben nie gedacht, dass die Brüder, die von mir hörten, sich die Mühe machen würden, mir ein Geschenk zu machen, das mir solche Freude macht, an die sich der Herr (Jesus) und meine Familie erinnern; besonders mit meinem psychisch kranken Sohn. Gott segne sie und segne solche kostbaren Brüder. Heute werde ich fröhlich Tee und Brot essen. Vielen Dank, Pfarrer Shoko, dass Sie uns eine solche Beziehung geknüpft haben.“ (Nun übersetzt es Pfarrer Shoko ins Englische:) „Ich habe in meinem Leben nie gedacht, dass Freunde, die wir nie getroffen haben, sondern die nur von meiner Notlage gehört haben, mir ein Geschenk von 10 US-Dollar schicken könnten, - das mir Essen an den Tisch meiner Familie bringt.“ So drückten es auch der geistig behinderte Sohn S. und die Enkelkinder aus, sagte E., als sie ihr Geschenk von 10 US-Dollar zeigte.
  2. Es überkam sie ein Lächeln, als M. und ihre Familie für ein Bild posierten, auf dem ihr Geschenk von 10 US-Dollar gezeigt wurde, wodurch ihre Familie durch Freunde von Pfarrer Thomas Meinhof aus Deutschland unterstützt wurden; durch die Verbindung der Gemeinde Zverenje mit seiner Kirche, initiiert durch einen Freund, Rev. Shakemore Shoko. (In Landessprache: "Ich bin so sprachlos über dieser Art von Liebe, dieses Geld wird Lebensmittel bringen  mitten in der Hungersnot, mit der wir konfrontiert sind.“) – „Ich bin sprachlos über dieses zeitlich so passende und doch  unerwartete Geschenk unserer Freunde, mit dem wir in dieser Zeit des Hungers zusätzliche Lebensmittel für unsere Familie kaufen werden", sagte O., der Ehemann von M., kurz nachdem er seine Ochsen losgemacht hatte, welche er und seine Frau einspannen, um ihre Felder für die Landwirtschaft vorzubereiten. („Ich wünschte, diese Beziehung würde wachsen, damit diese Brüder auch unsere Häuser besuchen und wir uns um sie kümmern könnten. “) sagte M. in ihrer Landessprache. M. sagte: "Ich wünsche mir, dass diese Partnerschaft so weit wächst, dass Vertreter unserer Partner uns besuchen. Mit Freude nähmen wir sie auf in unseren Häusern und teilten unser Essen, wir könnten voneinander viel erfahren." Dies war am 29. August 2020. Unten sehen Sie ein Bild von M., die mit ihrem Ehemann, Sohn und ihrer Schwiegertochter ein Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar in der Hand hält.
  3. „Danke für das Geschenk von 10 US-Dollar, wir werden es nutzen, um in einer schwierigen Zeit wie dieser Lebensmittel zu kaufen. Wir danken Gott und den Freunden, die er uns gegeben hat!“ Bitte übermitteln Sie unseren Freunden die Worte, dass die 10 US-Dollar uns, eine Familie, erreicht haben, und wir werden sie verwenden, um in solch schwierigen Zeiten Lebensmittel zu kaufen. Gelobt sei Gott, der uns mit solch unglaublich fürsorglichen Freunden verbunden hat “, sagte J., als sie am 29. August 2020 ihr Geschenk von 10 US-Dollar zeigte.
  4. Mit einem ungläubigen Gesicht sagte K., die die 10 US-Dollar in der Hand hielt: („Das ist wie ein Traum! Gott segne diese Brüder, die wir noch nie gesehen haben! Er segne uns immer wieder, hier und dort! Ich hoffe, dass sie uns besuchen und wir uns kennenlernen, bevor ich sterbe. In der Hungersnot von COVID19 werde ich Lebensmittel kaufen.“) Es ist, als würde ich träumen, das Geschenk kommt zum richtigen Zeitpunkt, weil der Hunger durch COVID19 verschlimmert wurde. Möge der gute Herr (Jesus) unsere Freunde segnen und mehr Segen schicken dort und hier. Hoffentlich kann ich es noch sehen, dass einige von ihnen uns als Gemeinde besuchen kommen und wir sie in unseren Familien aufnehmen können.  Unten ist ein Bild von K. bei ihr zu Hause, sie hält 10 US-Dollar und sitzt auf einer Matte, die sie mit ihren eigenen Händen gemacht hat. Dies war am 29. August 2020.
  5. Das folgende Bild zeigt K. am 30. August 2020 mit seinen 10 US-Dollar in der Hand. Er ist ein wichtiger ehrenamtlicher Prediger und Lehrer der Gemeinde. Nachdem er das Geschenk erhalten hatte, machte er folgenden Kommentar: „Ich sehe wirklich die Hand eines liebevollen und fürsorglichen Herrn, der sein eigenes Volk in diesen schwierigen Zeiten verbindet, die durch das Coronavirus verschärft werden. Ich fühle mich so beschenkt, dass Freunde in Christus daran denken, unser Essen zu ergänzen, während wir von der Hand in den Mund leben. Hoffentlich wird Gott Möglichkeiten für diese Beziehung schaffen, dass sie so weit wächst, dass wir uns gegenseitig besuchen und kennenlernen können. Ich hoffe auch, dass unsere Freunde uns Bilder von sich schicken, die wir in unserer Kirche zeigen können. Ich denke, wir sollten weiterhin füreinander beten. “
  6. „Gott bewahrt uns! Die Hungersnot war hier im Haus und ich wusste nicht, woher ich Reismehl bekommen sollte, mein Pastor. Danke, Brüder und Schwestern, für diese Liebe. Ich werde es kaufen, damit du mit meinem Sohn essen kannst, und wenn mein Mann kommt, wird er staunen.“ Gott ist so wunderbar, dass er seine Liebe durch sein eigenes Volk ausdrückt. Es war so: Es gab nichts zu essen, mein lieber Pastor. Jetzt aber werde ich Mehl kaufen, um Sadza zu kochen. Wenn mein Mann (A.) kommt, wird er von solcher Liebe gleichermaßen beschenkt sein. Hoffentlich wird diese Partnerschaft für immer leben und sie als solche an unsere Kinder und Enkelkinder weitergegeben, da sie von Stärke zu Stärke wächst. Das ist mein Wunsch!“, sagte L. und zeigte am 29. August 2020 ihr Geschenk von 10 US-Dollar, vor der Hütte ihres Lehrers.
  7. „Gott sei Dank für so wundervolle Freunde. Ich werde das Geld sowohl für Familienessen als auch für einen Teil meiner Medikamente benutzen, da ich gelegentlich schreckliche Migränekopfschmerzen habe. “, sagte S., als sie am 02. September 2020 ihr Geschenk von 10 US-Dollar zeigte. Außerdem sagte sie, dass sie eines Tages diese Freunde aufnehmen möchte, wenn sie einmal ihre Gemeinde besuchen. Unten ist ihr Bild und eine Verwandte, bei welcher sie zu Hause wohnt.
  8. "Wir sind dankbar für das, was sie für uns getan haben, dass wir es in Zeiten einer solchen Hungersnot und Corona nie für möglich gehalten haben, ein solches Geschenk zu bekommen." „Gott segne solche Brüder. Ich werde Essen kaufen und mit meinem blinden Ehemann essen.“ - „Ich bin sehr dankbar für ein solches Geschenk. Ich hätte nie gedacht, dass in einer Kirche so praktisch liebende Freunde in Christus zu finden sind. Ich werde das Geld verwenden, um zusätzliche Lebensmittel für meine Familie zu kaufen “, sagte S., die am 30. August 2020 mit ihrem blinden Ehemann K. vor ihrem Haus saß und ihr 10-Dollar-Geschenk zeigte.
  9. „Unverändert seit Sie uns das letzte Mal besucht haben, sind mein Bruder T. und seine Frau immer noch nicht zu Hause", sagte M. Ich erwarte, dass sie nach Hause zurückkehren. Dieses Geschenk wird verwendet, um Lebensmittel zu kaufen, die nicht mehr da waren und die ich auch mit ihnen teilen werde, wenn sie dann zurückkehren. Bitte teilen Sie unsere Wertschätzung unseren Partnern mit. Ich hoffe auch aufrichtig, dass unsere Jugendlichen in der Gemeinde und unsere Partner durch Gottes Hilfe ein Austauschprogramm haben, um unsere Beziehung zu stärken “, sagte M. und zeigte am 30. August 2020 ihr Geschenk von 10 US-Dollar für die Familie.
  10. „Als Witwe werde ich dieses Geschenk von 10 US-Dollar verwenden, um mit meiner Familie Lebensmittel zu kaufen. Jesus, lehre das Wort und gib den Brüdern in Christus in Übersee weiter großen Glauben. Ich sehne mich danach, dass sie uns besuchen, damit wir in Christus lernen und uns gegenseitig ermutigen.“ Als Witwe verwende ich dieses Geschenk unserer Freunde aus Übersee dazu, Lebensmittel für meine Familie zu kaufen. Ich wünsche mir, dass wir uns als christliche Brüder und Schwestern  besuchen und voneinander lernen“, sagten S. und ihre Tochter T. (auf dem Bild unten bei sich zu Hause), als sie ihr Geschenk von 10 US-Dollar in der  Hand hielten. S. trägt gerade ihre Kirchenkleidung.
  11. Das folgende Bild zeigt A.s Ehemann O. und zwei Enkelkinder, die von ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter in Gewahrsam gegeben wurden, um ihr Glück „auf grünen Weiden“ in Südafrika zu versuchen. (Das bedeutet: „dort ihr Glück zu machen“.) Sie halten ihr Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar. „Wir sind so glücklich als Familie in dieser schwierigen Situation des Coronavirus und der bröckelnden Wirtschaft, dass man uns nicht vergisst! Wir werden dieses Geschenk nutzen, um unser Familienessen zu ergänzen“, sagte A., die zusammen mit Ehemann O. und ihren beiden Enkelkindern auf dem Bild unten zu sehen ist.
  12. Das Bild unten zeigt M. Schwiegertochter R., die ihr Familiengeschenk von 10 US-Dollar, gekleidet in ihrer Kirchenuniform, zeigt. „Ich bin sehr dankbar für dieses Geschenk, mit dem wir Waschseife und Lebensmittel für unsere Familie kaufen werden. Möge der gute Herr (Jesus) unsere Freunde aus der Ferne segnen, die in so schwierigen und unglücklichen Zeiten an uns gedacht haben. Ich hätte nie gedacht,  dass Freunde, die wir noch nie getroffen haben, sich so einbringen und sich aufmachen und mit uns teilen.“, sagte R. am 3. September 2020 in ihrem Haus.
  13. Das folgende Bild zeigt Z. und ihre Kinder am 29. August 2020 in ihrem Haus. Ihre Kinder zeigen ihr Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar. Das Foto wurde aufgenommen, als Zodwa gerade aus ihrem Garten zurück war und Bio-Gemüse aus ihrem Garten zubereitet hatte, das für den Tag und die folgenden Tage als Familienessen bestimmt war. Sie sagte, dass sie das Geschenk nutzen würde, um Essen zu kaufen, um das Familienessen zu ergänzen. Darüber hinaus bat sie Rev. Shakemore Shoko, den Freunden in Übersee herzliche Grüße ihrer Familie zu übermitteln.
  14. Unten ist ein Bild von der aufgeregten C. und ihren Töchtern zu sehen, die ihr Geschenk von 10 US-Dollar zeigen, von dem sie sagte, dass es zur Ergänzung des Familienessens verwendet werden würde. Dies war am 29. August 2020. Sie sagte auch, dass sie als Familie glücklich seien und sich eine Zukunft wünschen würden, in der die Freunde zu Besuch kommen und sie sie als Familie und als Gemeinde aufnehmen würden.
  15. Unten sehen Sie ein Bild von R., verheiratet und S., und ihre Familie, die ihr Geschenk von 10 US-Dollar zeigt, als der Ehemann am 29. August 2020 zusammen mit seinem Sohn mit ihrem Scotch Cart nach Hause gekommen war. S. sagte, sie seien sehr dankbar für das Geschenk inmitten des Hungers. Sie sagten, sie hätten viel Gemüse und wünschten, es wäre möglich, es zu ihren Freunden in Übersee zu schicken.
  16. Das andere Bild unten zeigt C., die gerade ihre einzige Tochter verloren hat. Sie trägt ein T-Shirt mit dem Bild der verstorbenen Tochter. C. zeigt ihr Geschenk von 10 US-Dollar zusammen mit einer Verwandten, die da ist, um sie zu trösten, am 3. September 2020. C. sagte, sie sei glücklich mit dem Geschenk, das sie erhielt, das ihr eine ganze Zeit helfen würde. Sie wünschte, die Beziehung würde von einer Ebene zur anderen gehen.
  17. “Ich spüre wirklich, wie wichtig das Gebet ist: Plötzlich enken Freunde in Christus an einen!“ sagte T., sie zeigt zusammen mit ihrem Ehemann G. und ihrer Familie und das Geschenk von 10 US-Dollar, welches sie für Lebensmittel benutzen werden. Sie sagten auch, dass sie wünschen, dass die Beziehung an Stärke gewinnt. Dies war am 3. September 2020. Das Foto wurde in ihrem Familienhaus aufgenommen, wo das Geschenk übergeben wurde.
  18. Als K. am 29. August 2020 zusammen mit ihrer Familie vor ihrem Haus mit Ehemann T. ihr Familiengeschenk in Höhe von 10 US-Dollar zeigte, sagte sie, dass sie angesichts der Herausforderung des Hungers das Geschenk nutzen werde, um Familienessen zu ergänzen. Der Ehemann sagte, er sei überrascht von der aktiven und relevanten Liebe von Freunden aus der Ferne und hoffnungsvoll, dass sie sich eines Tages in diesem Leben sehen und spirituelle und familiäre Angelegenheiten miteinander teilen könnten.
  19. Das Bild unten zeigt O. am 30. August 2020, überrascht, dass an sie gedacht wurde während der schwierigen Zeiten, von Freunden, von denen sie sagte, dass sie sich so sehr wünschte, sich in Zukunft mit ihnen zu treffen. Sie sagte, dass sie betet, dass diese Freunde gesund bleiben, auch gegen das Coronavirus. Ihr anderer Wunsch ist das Wachstum dieser Partnerschaft. Sie sagte, dies würde ihr gemeinsames Gehalt ergänzen und für die leiblichen Bedürfnisse ihrer Familie verwendet werden.
  20. M. zeigte am 1. September 2020 zusammen mit ihrer Schwiegermutter ihr Familiengeschenk von 10 US-Dollar. K. sagte, sie habe sich ernstlich gefragt, wie ihr in dieser bedürftigen Zeit geholfen werden kann. K. sagte in ihrer Landessprache, dass Pfarrer Thomas und seine Kirche in Deutschland "vagarire kure nemoto" ("Vom Feuer weg blieben!“) Das bedeutet, dass die Freunde, die sich an Bedürftige erinnert hatten, vor der Vernichtung geschützt sein sollen und meint, dass sie immer gesegnet bleiben und von Gefahren ferngehalten sein sollen. M. sagte, dass sie das Geld verwenden würden, um Lebensmittel zu kaufen. Sie sagte weiter, dass sie sich ermutigt fühle und eines Tages diese Brüder und Schwestern aufnehmen möchte.
  21. Am 3. September 2020 sagte E., die sonst durch Essensspenden Wohlgesonnener überlebt. dass sie sich für die 10 US-Dollar bedanken möchte. Sie sagte, ihre eigene Familie habe sie verlassen. Ihr Geschenk haltend, wie man unten sieht, sagte sie, dass sie den Freunden ihrer Zverenje-Gemeinde dafür, was sie ihr Gutes getan haben, ein langes Leben durch Gottes Barmherzigkeit wünscht. Ihr wurde von ihrer Nichte geholfen, ihr Geschenk zu zeigen, die aber nicht bei ihr wohnt.
  22. Unten ist ein Bild von C. zu sehen, die ihr Geschenk zusammen mit ihrer Familie am 3. September 2020 zeigt. Sie sagte, dass sie das Geld verwenden würde, um in diesen schweren Zeiten zusätzliches Familienessen zu kaufen. Ihr Wunsch ist es auch, das Wachstum der Partnerschaft zu sehen. Örtliche Schulen der Gemeinde von Zverenje könnten Austauschprogramme mit Partnern in Deutschland anbieten.
  23. Unten sehen Sie K. und ihre Familie, die am 2. September 2020 ihr Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar zeigen, mit dem sie Lebensmittel für ihre Familie kaufen wolle, da ihr Gehalt die Bedürfnisse der Familie kaum befriedigen könne. Sie sagte, sie wünsche sich eines Tages, ihre Freunde aufzunehmen, und sie sich als Kinder Gottes  kennenlernen können.
  24. Das folgende Bild unten zeigt S., seine Frau und seine Familienangehörigen, die bei ihnen wohnen und ihr Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar zeigen. S. ist der Sekretär des Dammbaus der Zverenje Community. Das Bild wurde am 30. August 2020 in ihrem Haus aufgenommen. Sie sagten, dass sie versuchen würden, das Geschenk zu vervielfachen, bevor sie Familienessen kauften. Sie sagten weiter, dass sie hoffen, von den Partnern besucht zu werden und sie sogar für einen Monat zu beherbergen, um voneinander zu lernen und zu teilen, was sie essen und auch das gemeinschaftliche und kirchliche Leben.
  25. Die Familie unten ist von C., ihrem Ehemann L. und ihren Kindern; C., ein Mädchen im Alter von 15 Jahren, M., ein Mädchen im Alter von 10 Jahren, und M., ein Junge im Alter von 5 Jahren, zeigten am 30. August 2020 kurz nach dem Gottesdienst in der Gemeinde von Zverenje ihr Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar. Sie sagten, dass sie das Geschenk nutzen würden, um das Familienessen zu ergänzen. Außerdem sagten sie, dass sie sehr glücklich über das Geschenk der deutschen Gemeinde sind. Die andere Bemerkung von Chipo war, dass sie das Wachstum der Partnerschaft so sehen möchte, dass Jugendliche, Frauen und Männer in Zukunft einander kennen lernen werden. Es wäre auch gut, Fähigkeiten und Kompetenzen auszutauschen und zu entwickeln zugunsten der Gemeinschaften, auch  z. B. beim Bau kleiner Staudämme.
  26. Das Bild unten zeigt G. und seine Frau G., die am 2. September 2020 für ein Bild posieren, auf dem ihr Geschenk in Höhe von 10 US-Dollar enthalten ist. Nachdem sie das Geschenk erhalten hatten, sagten sie, dass sie sehr dankbar waren, dass Gott ihnen wundervolle Freunde gegeben hat, die gern von dem, was sie haben, mit Freunden teilen möchten, obwohl wir uns noch nie im Leben getroffen haben. Sie sagt, das sei ein Wunder! Sie würde das Geschenk nutzen, um Lebensmittel und Desinfektionsmittel zu kaufen, um sie vor dem Koronavirus zu schützen, zusätzlich zum regelmäßigen Händewaschen mit Seife. G. sagte, dass er sich wünschen würde, dass die Freundschaft in einem solchen Ausmaß fortgesetzt wird, dass Partner in Deutschland und der Zverenje-Gemeinde einander zum Wachstum der Gemeinschaft ermutigen. G. ist der Vorsitzende des ersten selbstinitiierten Staudamms der Zverenje-Gemeinde, an dem die Gemeinde so hart arbeitet. Er wird mit den vorhandenen Werkzeugen und ohne Maschinen fertiggestellt. (Anmerkung T.M.: 30 Meter, 5 Meter tief, um von einem in der Regenzeit gefüllten Flussbett Wasser in den Ort zu leiten, zwei Hügel müssen dazu überwunden werden.) G. ist begeistert von diesem ersten Erfolg des Staudammprojekts
  27. Das Bild unten zeigt einen pensionierten Pastor namens E., der am 2. September 2020 sein Geschenk von 10 US-Dollar mit Freude in der Hand hält. Er sagte, er sehe allein die Gnade Gottes in dem Geschenk, das er erhalten habe, und sagte, sein Gebet sei für eine dauerhafte Partnerschaft, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Er sagte, er freue sich darauf, die Gelegenheit zu haben, diese Freunde aufzunehmen, falls sie einmal die Gemeinde von Zverenje besuchen sollten. Er sagte auch, dass er das Geschenk nutzen würde, um einen Teil der Medikamente und Lebensmittel zu kaufen, die er braucht.
  28. Unten ist O. zu sehen, der durch seine Frau überlebt, am 1. September 2020. Das Ehepaar hält seine 10 US-Dollar in der Hand, die sie verwenden, um zusätzliche Lebensmittel zu kaufen. Sie sagten auch, dass sie das Wachstum der Partnerschaft sehr wünschen, dass die beiden Kirchen wachsen, um Austauschprogramme aller Altersgruppen zu haben, um voneinander zu lernen. Sie sagten auch, dass sie für einige Tage vom Hunger befreit sein würden.
  29. Unten ist L. und Mutter A., die am 1. September 2020 das Geschenk von 10 US-Dollar feiern. Sie sagte, dass sie am nächsten Tag einige Lebensmittel für die Familie von einem Lastwagen kaufen würde, der regelmäßig auf der Straße fährt und viel erschwingliche Lebensmittel verkauft. Sie sagte, dass sie für das Geschenk dankbar sei. A. hat einen Gesundheitszustand, der erfordert, dass sie ständig Medikamente einnimmt, die nach dem Essen eingenommen werden müssen. A. wohnt bei ihrer Tochter L. und zwei Enkelkindern. Das Foto wurde bei ihnen zu Hause aufgenommen.
  30. Das Bild unten zeigt R. und ihre Kinder, die am 31. August 2020 glücklich ihr Geschenk von 10 US-Dollar in der Hand halten. Sie sagten, dass sie sich auf eine Beziehung freuen, in der sie ihren deutschen Freunden auch das Beste anbieten wollen, was sie haben: Gebete und Gastfreundschaft in ihrem Haus. Die Kinder sagten, dass sie sich auf ein großes Jugendprogramm zum kulturellen Austausch freuen, bei dem sie sich gegenseitig befähigen sollten, mit ihren Ressourcen Entwicklungsagenten in ihren eigenen Gemeinschaften zu sein.
  31. Das Bild unten zeigt A., geborene M., mit ihrem pensionierten Ehemann K., der ihr Geschenk von 10 US-Dollar zeigt, am 1. Septemer 2020. Sie wollen davon Lebensmittel kaufen. Sie sagten, dass sie sehr dankbar seien, dass an sie in solch schwierigen wirtschaftlichen Zeiten – durch Corona verstärkt - gedacht wurde. Sie sagten auch, dass sie durch die Liebe von Freunden Dankbarkeit empfinden; von Freunden, die gleichermaßen von COVID19 betroffen sind, aber daran denken, einem Freund in der Not eine Hand der Liebe zu reichen. Sie sagten, dass sie sich dadurch sehr geliebt fühlten. Für sie war es eine große Ermutigung und sie möchten diese Freunde als Familie aufnehmen, wenn sie ihre Gemeinde in Zverenje besuchen möchten.

Fazit

Es ist sehr klar, dass die beiden Kirchen die Beziehung genießen. Wenn es möglich sein könnte, wäre ich der Meinung, dass Pfarrer Thomas Meinhof und Pfarrer Shakemore Shoko einen „Schwarzdruck“ für die Partnerschaft zwischen beiden Kirchen ausarbeiten.